Ergebnisse der Bundestagswahl 2017 nach Alter und Geschlecht

Ergebnisse der Bundestagswahl 2017 nach Geschlecht

Ergebnisse der Bundestagswahl 2017

Aufgeschlüsselt nach Geschlecht und Altersgruppen

Zur Dokumentation: Die Ergebnisse der Bundestagswahl 2017 aufgeschlüsselt nach Geschlecht und Altersgruppen nach den Angaben des Bundeswahlleiters im Statistischen Bundesamt.

Die Bundestagswahl 2017 ist zwar schon fast vergessen. Damit ich nicht ständig nachschlagen muss, hier eine kurze Zusammenfassung der offiziellen Ergebnisse des Bundeswahlleiters im Statistischen Bundesamt [1].

Tabelle 1: Ergebnisse der Bundestagswahl 2017 nach Alter und Geschlecht.

CDU SPD LINKE Grüne CSU FDP AFD Sonst
Gesamt 26,8 20,5 9,2 8,9 6,2 10,7 12,6 5,0
18-24 22,0 18,6 10,4 17,8 5,5 9,7 6,0 10,0
25-34 24,2 17,7 10,4 13,3 5,8 9,3 9,6 9,6
35-44 27,4 16,4 8,8 12,7 6,3 10,2 11,2 7,0
45-59 27,2 19,7 9,2 12,1 5,9 9,7 11,1 5,1
60-69 30,5 22,6 9,9 7,6 6,6 10,0 9,9 2,9
70+ 39,8 24,4 6,1 4,2 8,6 9,5 5,9 1,5
Männer 23,5 20,5 9,7 7,6 5,7 11,8 16,3 4,9
18-24 17,9 18,2 10,5 11,4 4,7 16,7 10,0 10,7
25-34 18,6 16,4 11,5 8,8 4,9 13,5 16,1 10,0
35-44 21,7 14,9 9,4 9,2 5,4 12,6 19,7 7,1
45-59 22,4 20,0 9,3 8,8 5,3 10,9 19,2 4,0
60-69 23,6 24,1 11,2 6,0 5,6 10,6 16,7 2,2
70+ 32,2 26,2 7,7 3,3 7,5 10,7 11,3 1,1
Frauen 29,8 20,5 8,8 10,2 6,6 9,7 9,2 5,1
18-24 22,0 18,6 10,4 17,8 5,5 9,7 6,0 10,0
25-34 24,2 17,7 10,4 13,3 5,8 9,3 9,6 9,6
35-44 27,4 16,4 8,8 12,7 6,3 10,2 11,2 7,0
45-59 27,2 19,7 9,2 12,1 5,9 9,7 11,1 5,1
60-69 30,5 22,6 9,9 7,6 6,6 10,0 9,9 2,9
70+ 39,8 24,4 6,1 4,2 8,6 9,5 5,9 1,5

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Abbildung 1 zeigt die Ergebnisse aufgeschlüsselt nach dem Geschlecht.

Ergebnisse der Bundestagswahl 2017 nach Geschlecht
Abbildung 1: Ergebnisse der Bundestagswahl 2017 nach Geschlecht

*

Literatur


[1] Der Bundeswahlleiter. Wahl zum 19. Deutschen Bundestag am 24. September 2017. Heft 4: Wahlbeteiligung und Stimmabgabe der Frauen und Männer nach Altersgruppen. Wiesbaden: Statistisches Bundesamt. Informationen des Bundeswahlleiters. 2018.
Kostenfreier Download unter https://www.bundeswahlleiter.de
Die Daten sind ein Auszug aus der Tabelle 9, welche auf den Seiten 17ff die prozentualen Anteile der Zweitstimmen nach Geschlecht und Altersgruppen seit 1953 dokumentiert.

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Stichwörter:
Bundestagswahl, Wahl, Politik, CDU, CSU, SPD, AFD, FDP, Linke, Grüne, 2017, Geschlecht, Männer, Frauen, Alter, Wahlergebnisse

Von Rechtsradikalen und Salafisten

Von Rechtsradikalen und Salafisten

Heute wartet ZEIT ONLINE mal wieder mit einer erschütternden Nachricht auf: Geheimdienst stufte jährlich 20 Soldaten als rechtsextrem ein.

Der Militärische Abschirmdienst (MAD) hat seit 2008 rund 200 Bundeswehrsoldaten als rechtsextrem eingestuft …
[die innenpolitische] Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion, Irene Mihalic … sprach bei umgerechnet mehr als 20 Rechtsextremen pro Jahr von einer „relevanten und bedenklichen Größenordnung“ …
MAD-Präsident Christopf Gramm hatte bei der Anhörung keinen grundsätzlichen Anstieg von rechtsextremen Tendenzen in der Bundeswehr konstatiert … Nach … 2011 seien die Fallzahlen zunächst sogar deutlich gesunken. Seit 2012 würden im Schnitt jährlich acht Extremisten identifiziert.


So weit ZEIT ONLINE, 23. Oktober 2017

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Am 25. September 2017 berichtete ZEIT ONLINE

Die Zahl der Salafisten in Deutschland ist nach Angaben des Verfassungsschutzes erneut gestiegen. Inzwischen rechnen die Sicherheitsbehörden 10.300 Menschen zu dieser Szene. Sie sei „sowohl in Deutschland wie auch auf internationaler Ebene die zurzeit dynamischste islamistische Bewegung“.


Ob die Grünen damals auch von einer „relevanten und bedenklichen Größenordnung“ sprachen, entzieht sich meiner Kenntnis.

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Fakt ist:
Wenn der MAD weiterhin im Tempo von 2008 bis 2017 Rechtsradikale in der Bundeswehr entlarvt, dann ist die Zahl 10.300 in 515 Jahren erreicht.
Wenn der MAD im Tempo von 2012 bis 2017 Rechtsradikale in der Bundeswehr entlarvt, dann ist die Zahl 10.300 in 1.288 Jahren erreicht.
Ob allerdings die Zahl der Salafisten auf dem niedrigen Niveau von 10.300 gehalten werden kann, ist offen.

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Kurze Ergänzung:

Die Bundesanwaltschaft leitete 2017 bisher mehr als 900 Terrorismus-Verfahren ein, davon mehr als 800 Islamradikale … Im ganzen Jahr 2016 waren 240 solcher Verfahren eingeleitet worden, 2013 gab es noch „nur“ 80 neue Verfahren.
Die Bundespolizei schätzt, dass 705 islamischen Extremisten im Lande zu Terror-Anschlägen bereit sind … Die Zahl der islamischen Extremisten in Deutschland insgesamt geben die Dienste mit 24.400 an, von denen keine unmittelbare Terror-Gefahr erwartet wird.


Terrorismus-Verfahren vervierfachten sich in einem Jahr, Tichys Einblick, 25. Oktober 2017

Diese Zahlen werden sicherlich die Grünen und die Linken in ihrem Kampf gegen Rechts bestärken.

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Politik, Medien, ZEIT, Rechtsradikale, Bundeswehr, Salafisten, Grüne, Linke, Terrorismus

Bundestagswahl 2017 Mega-Beben in Sachsen

Bundestagswahlen - Bundesland Sachsen 1990 bis 2017

Bundestagswahl 2017

Das Mega-Beben in Sachsen

Im Beitrag → Bundestagswahl 2017 – Die Schrumpfung von CDU/CSU und SPD haben wir gesehen, dass Sachsen unter allen Bundesländern die dramatischsten Veränderungen bei der Bundestagswahl 2017 zu verzeichnen hat.

Im Einzelnen sieht das so aus:

  • CDU von 42,6 auf 26,9 Prozent. Das entspricht einer Reduktion des Stimmenanteils um 36,85 Prozent.
  • SPD von 14,6 auf 10,5 Prozent. Reduktion: 28,08 Prozent.
  • Linke von 20,0 auf 16,1 Prozent. Reduktion: 19,5 Prozent.
  • Grüne von 4,9 auf 4,6 Prozent. Reduktion: 6,12 Prozent.
  • FDP von 3,1 auf 8,2 Prozent. Das entspricht einer Steigerung um 164,52 Prozent.
  • AfD von 6,8 auf 27,0 Prozent. Das entspricht einer Steigerung um 297,06 Prozent.

Die CDU – 2013 Spitzenreiter mit 42,6 Prozent – liegt nun mit 26,9 Prozent hinter der AfD, die mit dem gigantischen Sprung von 6,8 auf 27,0 Prozent zur stärksten Partei geworden ist.

Mit 29,9 + 10,5 = 41,4 Prozent hätte eine „Große Koalition“ aus CDU und SPD eine regierungsfähige Mehrheit meilenweit verfehlt (auch in Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Thüringen hätte eine CDU-SPD-Koalition keine Mehrheit).

Das ist ein politisches Mega-Beben! In den Medien wird Sachsen gelegentlich erwähnt, aber das Ausmaß der Verwerfungen wird dabei kaum deutlich.

In Abbildung 1 habe ich die Ergebnisse der Bundestagswahlen für das Bundesland Sachsen von 1990 bis 2017 dargestellt.

Bundestagswahlen - Bundesland Sachsen 1990 bis 2017
Abbildung 1: Bundestagswahlen – Bundesland Sachsen 1990 bis 2017

Von 1990 bis 2013 lagen die Werte der CDU zwischen 49,5 (1990) und 30,0 Prozent (2005). Die untere Schranke hat sie nun deutlich unterboten.

Nach einem steilen Anstieg von 1990 (18,2 Prozent) bis 2002 (33,3 Prozent) ging es für die SPD steil bergab; und nun konnte sie sich nur mit größter Mühe im zweistelligen Bereich halten. Eine Volkspartei ist die SPD wahrlich nicht mehr – in Sachsen hat sie eher den Charakter einer Splitterpartei.

Man darf gespannt sein, wie die Fortsetzung der Kurvenverläufe in Abbildung 1 aussehen wird. Womöglich findet die nächste Bundestagswahl noch vor der nächsten Landtagswahl in Sachsen statt, die im Sommer 2019 ansteht.

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Politik, Wahl, Bundestagswahl, 2017, Sachsen, Bundesländer, CDU, SPD, AfD, Linke, FDP, Grüne, Bundesländer

Bundestagswahl 2017 – Das vollständige Wahlergebnis

Bundestagswahl 2017 - Das vollständige Ergebnis

Bundestagswahl 2017

Das vollständige Wahlergebnis

So sieht das vollständige Wahlergebnis der Bundestagswahl 2017 aus:

Bundestagswahl 2017 - Das vollständige Ergebnis
Bundestagswahl 2017 – Das vollständige Ergebnis

Nur jeder vierte Wahlberechtigte wählte Merkel-CDU/CSU.
Die zweitstärkste Gruppe sind die Nichtwähler.
Noch nicht mal jeder sechste Wahlberechtigte wählte die SPD.
Keine der übrigen Parteien konnte wenigstens zehn Prozent der Wahlberechtigten für sich gewinnen.

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Stichwörter:
Politik, Wahl, Bundestagswahl, CDU, CSU, SPD, AfD, FDP, Grüne, Linke, Nichtwähler, Sonstige

Wahlprogramme der deutschen Parteien zur Bundestagswahl 2017

Wahlprogramme der deutschen Parteien zur Bundestagswahl 2017

Die Linke und die Grünen haben ein gemeinsames Wahlprogramm:   One world – no borders! Es gibt ein allgemeines uneingeschränktes Menschenrecht auf bedingungslose lebenslange Rundumvollversorgung durch den deutschen Sozialstaat. Deutschland hat die Pflicht, einen ständigen Shuttle-Dienst einzurichten und die Reisewilligen aus aller Welt zusammen mit ihrer gesamten Familie per Flugzeug sicher in ihre neue Heimat zu bringen.
Zusatz der Grünen:  Wir freuen uns auf die Zeit, wenn die Deutschen endlich ausgelöscht sind.

SPD   Jeder Mensch auf der ganzen Welt, der nach Deutschland kommen will, darf nach Deutschland kommen. Araber und Afrikaner sind wertvoller als Gold. Zusätzlich muss endlich ein Einwanderungsgesetz her, um qualifizierte Fachkräfte ins Land zu locken.
Brandaktuelle Ergänzung: 100%-Schulz fordert, dass die Goldstücke auf andere europäische Länder verteilt werden, ganz egal, ob es denen gefällt oder nicht. Wenn die anderen Länder nicht wollen, dann müssen wir sie halt dazu zwingen. Und wenn die Goldstücke sich nach der Zwangsverteilung auf den Weg ins Traumparadies Deutschland machen, dann gilt der erste Satz: Jeder Mensch auf der ganzen Welt, der nach Deutschland kommen will, darf nach Deutschland kommen.

CDU   Deutschland kann und will seine Grenzen nicht schützen und eine Obergrenze kann es nicht geben. Wenn jemand nach Deutschland kommt, dann ist er halt da. Eine Situation wie im Jahre 2015 soll und darf sich nicht wiederholen.; wenn dennoch zwei, drei, fünf oder zehn Millionen nach Deutschland kommen, dann ist das nun mal so, dann sind sie halt da und wir zeigen ein freundliches Gesicht. Wir schaffen das!
Angelas Wille geschehe, amen!

CSU   Wir brauchen eine Obergrenze. Wir stehen voll hinter der Kanzlerin und wenn diese keine Obergrenze will, dann können wir leider nichts ändern. Wenn die Obergrenze überschritten ist, murren wir ein bisschen und lassen alles weiterlaufen wie gehabt.

FDP   Das Thema interessiert uns nicht. Hauptsache, wir kommen endlich wieder an die fetten Pöstchen. Alles andere ist uns egal.

Bei diesem reichhaltigen und vielfältigen Angebot hat nun der brave deutsche Bürger die Wahl, wo er am 24. September sein Kreuzchen setzen darf.

In ein paar Jahren wird er dann sagen: „Wer hätte denn damals wissen können, dass es so kommt? Das hätte doch keiner gedacht, das konnte doch keiner wissen! Was hätte ich denn tun sollen? Niemand hat uns gewarnt. Und eine Alternative gab es damals ja nicht.“

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Politik, Wahl, Bundestagswahl, Wahlprogramm, Parteien, CDU, CSU, SPD, Grüne, Linke, FDP, Wähler, Flüchtlingspolitik

Evolutionstheorie, Islam und Grüne

Evolutionstheorie, Islam und Grüne

Unter der Schlagzeile Regierung streicht Evolutionsunterricht erfahren wir heute – 23. Juni 2017 – auf SPIEGEL ONLINE, dass die Evolutionslehre an türkischen Schulen künftig nicht mehr behandelt werden soll (1).
… ein hochrangiger Vertreter des Bildungsministeriums … sagte, Evolution sei umstritten, kontrovers und zu kompliziert. „Wir glauben, dass dieses Unterrichtsfach das Verständnis der Schüler übersteigt“.

Nun ja, eines muss man dem guten Mann zugutehalten: Er ist sich offenbar darüber im Klaren, dass es mit der Intelligenz der Türken nicht sonderlich gut bestellt ist.

Aber dass es so schlecht um die geistigen Fähigkeiten des türkischen Volkes bestellt ist, hätte ich nicht gedacht. Immerhin liegt der IQ der Türken etwa bei 90 (2). Bei einem nationalen IQ von 90 müssten doch wenigstens ein paar Prozent der Schüler in der Lage sein, die Evolutionstheorie zu kapieren. Aber auf Wissen legt man in der Türkei keinen besonderen Wert. Viel wichtiger ist, dass die Schüler gute und folgsame Moslems sind und den Koran in- und auswendig kennen.

Da wir in Deutschland mit einem hohen Anteil türkischer Schüler gesegnet sind – und in den kommenden Jahren Millionen Spösslinge von Wohlstandsmigranten aus Arabien und Afrika geschenkt bekommen, deren Intelligenzniveau noch weit unter dem türkischen liegt –, denkt nun vielleicht der ein oder andere darüber nach, ob wir den intelligenzschwachen Migrantenkindern zuliebe auch an deutschen Schulen die Evolutionstheorie abschaffen sollten.

Aber Halt! Da war doch was?
Ach ja: Die Abschaffung des Biologieunterrichts ist bekanntlich schon lange ein Herzensanliegen der Grünen. Und bereits kurz nach der Machtübernahme in Baden-Württemberg haben sie ganze Arbeit geleistet (Baden-Württemberg will Biologie-Unterricht abschaffen. Stuttgart in der Hand der Gender-Ideologen).

Den Grünen geht es allerdings nicht um den Koran. Den Grünen geht es um eine andere Religion. Die Religion der Grünen ist eine Welt, in der die Naturgesetze außer Kraft gesetzt sind; eine Welt, in der jeder Menschen sein Geschlecht frei wählen kann; eine Welt, in der der Allerdümmste genauso intelligent ist wie der Allerintelligenteste; eine Welt, in der alles bunt ist und in der es dennoch keinerlei Unterschiede zwischen den Menschen gibt.

Die ersten Früchte ihrer antifaktischen Bildungspolitik konnten die Grünen ja bereits ernten: Innerhalb kürzester Zeit wurde Baden-Württemberg von einem Spitzenplatz auf die untersten Ränge durchgereicht ( Baden-Württemberg sackt in Bildungsstudie deutlich ab).

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Anmerkungen und Quellen

(1) Regierung streicht Evolutionsunterricht. SPIEGEL ONLINE, 23. Juni 2017

(2) Lynn, Richard & Vanhanen, Tatu (2012). Intelligence. A Unifying Construct fort he Social Sciences. London: Ulster Institute for Social Research.

(3) Ferdinand Knauß: Baden-Württemberg will Biologie-Unterricht abschaffen. Stuttgart in der Hand der Gender-Ideologen. Wirtschaftswoche, 18. Februar 2014.

(4) Baden-Württemberg sackt in Bildungsstudie deutlich ab. Süddeutsche Zeitung, 28. Oktober 2016.


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Religion, Politik, Islam, Grüne, Bildung, Bildungspolitik, Grüne, Evolutionstheorie

Mit den Grünen die Welt verbessern

Mit den Grünen die Welt verbessern

Ich sag’s ja immer: Die Grünen haben die besten Ideen!

In einem Interview mit Ska Keller, der Fraktionschefin der Grünen im Europaparlament, fragte die Neue Osnabrücker Zeitung: „Sie schlagen vor, größere Flüchtlingsgruppen zusammen in ein Land zu schicken – beispielsweise ein ganzes syrisches Dorf nach Lettland. Glauben Sie ernsthaft, dass die Osteuropäer da mitmachen?“

Die Antwort von Ska Keller: „Die Idee mit dem syrischen Dorf ist ja nur eine Möglichkeit, die man nutzen könnte. Zum Beispiel, wenn Flüchtlinge nicht alleine in ein Land gehen wollen, wo es sonst keine Flüchtlinge gibt. Menschen gehen gerne dahin, wo schon Landsleute leben, das macht die Integration und die Aufnahme einfacher.“

Neue Osnabrücker Zeitung, 20.06.2017

Wie gesagt: Die Grünen haben die besten Ideen.

Wenn die Letten sich der kulturellen Bereicherung verweigern, dann müssen wir die Letten halt zwangsbereichern.

Schließlich – darauf verweist Ska Keller – verstoßen die osteuropäischen Staaten, indem sie die Aufnahme von Migranten verweigern, gegen EU-Recht.

Wer nicht hören will, muss fühlen.

Einfach mit der Grünen Armee in Lettland einmarschieren und dort syrische Dörfer errichten. Das ist die Lösung!

Und – wie gesagt: „Die Idee mit dem syrischen Dorf ist ja nur eine Möglichkeit, die man nutzen könnte.“

Wer nach Lettland marschiert, der muss ja auch durch Polen und Litauen. Also besetzen wir doch Polen und Litauen gleich mit und siedeln ein paar Millionen Araber in Ostpreußen, Pommern und Litauen an.

Dann erobern wir Weißrussland und Russland. Von Weißrussland bis zum Ural ist ausreichend Platz für 500 Millionen Schwarzafrikaner.

Wenn dann eine weitere Milliarde Schwarzafrikaner kommen, dann deportieren wir sie nach Sibirien. Dank Klimaerwärmung wird die Tundra tauen und die Afrikaner werden sich in Sibirien wohlfühlen.

Ach ja: Die Sozialleistungen in Polen, Litauen, Lettland, Weißrussland und Russland sind arg mickrig. Aber Deutschland ist bekanntlich reich, und die Deutschen werden von Herzen gerne die Rundumversorgung der Goldstücke übernehmen.

Also: Grüne wählen und die Welt verbessern! Am Grünen Wesen soll die Welt genesen.


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