Von Experten und Fachidioten – Teil 4

Intelligenz, Psychologie, Normalverteilung, IQ. IQ-Ampel. IQ 75 und IQ 70

Von Experten und Fachidioten

Die erschreckende Unkenntnis zum Thema Intelligenz

Am Beispiel eines Kommentars des Afrikaexperten Volker Seitz wird gezeigt, dass Menschen, die auf einem bestimmten Sachgebiet Experten sind, auf anderen Sachgebieten völlig versagen können. Wenn es um das Thema Intelligenz geht, können viele Nicht-Fachleute nur den grotesken Unsinn wiederkauen, den politisch motivierte, aber völlig kenntnislose Journalisten in die Welt setzen.

In → Teil 1, → Teil 2 und → Teil 3 haben wir einen Kommentar des Afrikaexperten Volker Seitz zu dem Artikel → „Afrika müsste nicht bloßer Rohstofflieferant sein“ kritisiert. Hier setzten wir die Kritik fort.

Volker Seitz: Ich kenne übrigens sehr viele kluge und erfolgreiche Afrikaner.

Anmerkung: Dieser Satz ist sicherlich richtig – aber er zeigt in ganz besonderer Weise, dass Volker Seitz das Kernproblem überhaupt nicht begriffen hat.
Selbstverständlich gibt es auch in Schwarzafrika kluge und erfolgreiche Menschen [A1]. Der entscheidende Punkt ist: Sehr intelligente Menschen sind in Schwarzafrika extrem selten.

Nach den gängigen Kriterien der → IQ-Ampel gelten IQ-Werte ab 125 als „sehr intelligent“. Bei einem Nationalen IQ von 75 sind unter zehntausend Menschen lediglich vier sehr intelligente zu erwarten; bei IQ-Werten von 70 bzw. 65 bzw. 60 sogar nur einer pro Zehntausend bzw. drei pro Hunderttausend bzw. sieben pro Million (siehe die Serie → Geographie der Intelligenz Teil 5 und → Teil 6).

Volker Seitz war Botschafter in Kamerun (IQ 67), der Zentralafrikanischen Republik (IQ 62) und Äquatorialguinea (IQ 65). Das Amt des Botschafters bringt es zwangsläufig mit sich, dass man einer ausgelesenen, grotesk verzerrten Stichprobe führender Persönlichkeiten zusammentrifft und „kluge und erfolgreiche“ Menschen kennenlernt.
Wenn selbst ein ausgewiesener Afrikaspezialist wie Volker Seitz nicht in der Lage ist, die alles überragende Bedeutung der extrem niedrigen Intelligenz der Schwarzafrikaner zu erkennen – was soll man dann von der abgeschotteten Kaste der Politiker erwarten?

Damit sind wir beim Kern dieser Serie angelangt.
Es geht nicht um die Person Volker Seitz; sein Gegenkommentar auf achgut.com steht exemplarisch für das zentrale Problem, dass Menschen in ihrem Fachbereich überragende Kenntnisse besitzen und in anderen Bereichen völlig versagen können.
Hans Rosling zeigt in seinem Buch „Factfulness. Wie wir lernen, die Welt so zu sehen, wie sie ist“ [1], dass Nobelpreisträger, Spitzenforscher unterschiedlicher Disziplinen, Spitzenmanager und Spitzenpolitiker zu vielen drängenden Weltproblemen völlig verzerrte Vorstellungen haben. Gelegentlich liegen die Kenntnisse der Experten sogar unter denen von Laien.

  • Wer über die Probleme Schwarzafrikas redet und dabei die alles überragende Bedeutung der extrem niedrigen Intelligenz der Schwarzafrikaner nicht (an)erkennt, ist faktenblind!
  • Politiker, die von „Bekämpfung der Fluchtursachen“ faseln und die Fluchtursache Nr. 1, nämlich die extrem niedrige Intelligenz der Schwarzafrikaner leugnen, sind hohle Schwätzer.

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Zum Abschluss:
Wie bereits erwähnt, richtet sich diese Serie nicht gegen die Person Volker Seitz. Ich habe seine zahlreichen Beiträge auf achgut.com stets mit großem Interesse gelesen und dabei viele interessante Dinge erfahren. Die Neuauflage seines Buches „Afrika wird armregiert“ [2] steht schon lange auf meiner Wunschliste. Das Buch wird am 21. September 2018 – also übermorgen – erscheinen. Ich habe es bereits bestellt und freue mich sehr auf die Lektüre.

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Literatur


(1) Hans Rosling (2018). Factfulness. Wie wir lernen, die Welt so zu sehen, wie sie ist. Berlin: Ullstein.

(2) Volker Seitz (2018). Afrika wird armregiert oder Wie man Afrika wirklich helfen kann. München: dtv.

(3) Heiner Rindermann und Georg W. Oesterdiekhoff (2008). HIV, AIDS und vormodernes Denken: Die kognitiven Ursachen einer Epidemie. In Georg W. Oesterdiekhoff und Heiner Rindermann (Hrsg.). Kultur und Kognition. Die Beiträge von Psychometrie und Piaget-Psychologie zum Verständnis kultureller Unterschiede. Münster: LIT Verlag, S.133-164.
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Anmerkungen


[A1] Es gibt viele Menschen, die sehr erfolgreich, aber alles andere als intelligent sind. Insbesondere Schwarzafrika bietet viele extreme Beispiele. Zahlreiche führende Politiker sind – nicht zuletzt dank der verantwortungslosen Entwicklungspolitik des Westens – unendlich reich, aber ihr Intelligenzniveau ist erschreckend.
Jacob Gedleyihlekisa Zuma (von 2009 bis 2018 Präsident von Südafrika) „hatte ungeschützten Geschlechtsverkehr mit einer Frau, von der er vorher wusste, dass sie HIV-infiziert war. Nach dem intendierten ungeschützten Geschlechtsverkehr mit einer HIV-Infizierten duschte er, so seine Schilderung, um das HIV-Übertragunsrisiko zu redzieren. Deshalb wäre ein HIV-Test bei ihm auch nicht nötig“ (Rindermann und Oesterdiekhoff, 2008, S.147 [3]). Rindermann und Oesterdiekhoff geben in ihrem Artikel über HIV in Schwarzafrika weitere Beispiele des schockierend niedrigen Intelligenzniveaus von führenden Politikern und „Gebildeten“. Die ethnologische Literatur ist voll unzähliger weiterer Beispiele. In einer primitiven Kultur können Menschen mit einer sehr niedrigen Intelligenz äußerst erfolgreich sein – unter den Blinden ist der Einäugige König.

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Von Experten und Fachidioten – Teil 3

Intelligenz, Psychologie, Normalverteilung, IQ. IQ-Ampel. IQ 75 und IQ 70

Von Experten und Fachidioten

Die erschreckende Unkenntnis zum Thema Intelligenz

Am Beispiel eines Kommentars des Afrikaexperten Volker Seitz wird gezeigt, dass Menschen, die auf einem bestimmten Sachgebiet Experten sind, auf anderen Sachgebieten völlig versagen können. Wenn es um das Thema Intelligenz geht, können viele Nicht-Fachleute nur den grotesken Unsinn wiederkauen, den politisch motivierte, aber völlig kenntnislose Journalisten in die Welt setzen.

Im → Teil 1 und → Teil 2 haben wir einen Kommentar des Afrikaexperten Volker Seitz zu dem Artikel → „Afrika müsste nicht bloßer Rohstofflieferant sein“ kritisiert. Hier setzten wir die Kritik fort.

Volker Seitz: Intelligenz wird nach wieder anderen Studien angeblich durch gute Bildung, hohes Einkommen und reichhaltige Nahrung erheblich verbessert. Newsweek hat 2010 eine Studie der University of New Mexico zitiert, nach der die Intelligenz mit Infektionskrankheiten in Verbindung stehen könnte. Dies könnte schwerwiegende, lebenslange Auswirkungen auf das Hirn haben.

Anmerkung: Intelligenz hat verschiedene Ursachen. Einige davon sind genetischer Natur, andere ergeben sich aus Umweltfaktoren. Verbesserungen der Gesundheitsbedingungen könnten zwar kleinere Intelligenzgewinne erbringen, aber diese würden die gigantische Kluft zur modernen Welt nur minimal verringern.
Die einzige Intelligenzmaschine, die wir kennen, ist eine langjährige Schulausbildung mit einem modernen Curriculum, das die Gehirne ständig zur Weiterentwicklung antreibt und formales, abstraktes Denken ermöglicht, welches sich an den objektiven Gegebenheiten dieser Welt orientiert (und nicht an Magie, Aberglauben, Religion) und die kindlichen Entwicklungsstufen überwindet (Oesterdiekhoff, 2013 [1]).
Aber die Intelligenzmaschine Schulbildung kann keine Wunder bewirken. Das sieht man sehr gut an den Schwarzen in den USA. Diese sind in einer modernen Industriegesellschaft geboren und aufgewachsen, und obwohl die USA in den letzten 50 Jahren Milliarden und Abermilliarden Dollars investiert und alles unternommen haben, um die Schwarzen – zulasten der Weißen! – zu fördern, hat sich die Intelligenzkluft zwischen Weißen und Schwarzen nur minimal verringert (siehe die Serie → Intelligenzunterschiede zwischen Schwarzen und Weißen). Dieses Beispiel lehrt, dass man selbst bei extrem massiven Anstrengungen nicht erwarten darf, dass Bildung und Intelligenz der Schwarzafrikaner in absehbarer Zeit auf ein konkurrenzfähiges Niveau angehoben werden könnten.

Volker Seitz: Fazit: Es ist sehr schwierig, die Intelligenz von Deutschen, Chinesen, Indern oder Afrikanern (alle 55 Staaten haben den gleichen IQ ??) vergleichen zu wollen.

Anmerkung: Nein, ein Vergleich ist überhaupt nicht schwierig. Hierzu gibt es zahlreiche empirische Untersuchungen. Selbstverständlich haben nicht alle 55 afrikanischen Staaten den gleichen IQ. Aber kein einziger erreicht einen IQ von 80, die meisten liegen deutlich unter 75, einige sogar bei 60!
Genauere Werte finden sich zum Beispiel bei Rindermann (2018) [2] oder in der Serie → Geographie der Intelligenz.
Die weit überwiegende Mehrheit der Schwarzafrikaner weist eine deutliche Intelligenzminderung auf; und nach den Kriterien der Weltgesundheitsorganisation WHO wäre ein erheblicher Teil als klinisch relevant einzustufen (siehe die Serie → Intelligenzminderung).
Selbst Staaten, deren IQ bei 85 liegt, können keine modernen Industrie- und Informationsgesellschaften aus eigener Kraft aufbauen; und Schwarzafrika liegt meilenweit darunter. Mit einem Nationalen IQ von 75, 70, 65 oder 60 ist der Aufbau einer modernen Gesellschaft aus eigener Kraft völlig ausgeschlossen. Jede Politik, die diese Tatsache ignoriert, ist zum Scheitern verurteilt.

Hier gibt es die Fortsetzung → Von Experten und Fachidioten – Teil 4.

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Literatur


(1) Oesterdiekhoff, G. W. (2013). Die Entwicklung der Menschheit von der Kindheitsphase zur Erwachsenenreife. Wiesbaden: Springer VS.

(2) Rindermann, H. (2018). Cognitive Capitalism. Human Capital and the Wellbeing of Nations. Cambridge: Cambridge University Press.
Der Appendix zu diesem Buch (2) ist im Internet erhältlich unter
https://tu-chemnitz.de/hsw/psychologie/professuren/entwpsy/team/rindermann/pdfs/RindermannCogCapAppendix.pdf.
Darin finden sich IQ-Werte für alle Länder dieser Welt.

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Von Experten und Fachidioten – Teil 2

Intelligenz, Psychologie, Normalverteilung, IQ. IQ-Ampel. IQ 75 und IQ 70

Von Experten und Fachidioten

Die erschreckende Unkenntnis zum Thema Intelligenz

Am Beispiel eines Kommentars des Afrikaexperten Volker Seitz wird gezeigt, dass Menschen, die auf einem bestimmten Sachgebiet Experten sind, auf anderen Sachgebieten völlig versagen können. Wenn es um das Thema Intelligenz geht, können viele Nicht-Fachleute nur den grotesken Unsinn wiederkauen, den politisch motivierte, aber völlig kenntnislose Journalisten in die Welt setzen.

Im → Teil 1 haben wir einen Kommentar des Afrikaexperten Volker Seitz zu dem Artikel → „Afrika müsste nicht bloßer Rohstofflieferant sein“ kritisiert. Hier setzten wir die Kritik fort.

Volker Seitz: Außerdem ist Intelligenz nicht entscheidend für Erfolg.

Anmerkung: Die psychometrische Intelligenzforschung hat in unzähligen Untersuchungen gezeigt, dass Intelligenz mit Abstand das wichtigste Merkmal für Erfolg in vielen Bereichen ist [A1]. Selbstverständlich tragen auch andere Faktoren zum Erfolg bei, aber keine einzige Variable ist so bedeutsam wie die Intelligenz. Diese Aussage gilt nicht nur für Individuen, sie gilt auch und ganz besonders für Länder (siehe zum Beispiel Rindermann (2018) [1]). Ein hohes Entwicklungsniveau gibt es ausschließlich in Ländern mit hoher Intelligenz oder in Ländern, die dank des unendlichen Reichtums ihrer Bodenschätze die Intelligenz anderer Länder kaufen können [A2].

Volker Seitz: Auch die USA sind bei wissenschaftlichen Untersuchungen oft nur unteres Mittelmaß. Am besten schneiden in manchen Studien Menschen in Nordasien ab.

Anmerkung: Der erste Satz ist absurd! Welche Untersuchungen sollen das bitteschön sein? Der IQ der USA liegt etwa bei 100 oder knapp darunter. Das ist weltweit betrachtet Spitzenniveau. Bei Rindermann (2018) liegen die USA auf Platz 22 unter 200 Ländern [1]. Die USA schneiden nur dann „schlecht“ ab, wenn man sie mit der absoluten Weltspitze Nordostasien vergleicht. Unteres Mittelmaß sind die USA nur dann, wenn man die unteren 160 Länder außer Acht lässt.
Was soll der Hinweis auf die USA eigentlich aussagen? Das Thema ist Schwarzafrika. Der IQ von Schwarzafrika liegt etwa bei 70; fast alle schwarzafrikanischen Länder liegen unter 75, manche sogar bei 60! Zwischen den USA und Schwarzafrika liegen Lichtjahre!
Der Hinweis auf die USA ist jedoch ein gutes Stichwort für die folgende Differenzierung: Die weißen US-Amerikaner zeigen dasselbe Intelligenzniveau wie die Länder ihrer Vorfahren, also etwa 100. Die US-Schwarzen liegen mit einem IQ von etwa 85 meilenweit darunter und drücken das Gesamtniveau ein wenig nach unten. Wären die US-Schwarzen in einem eigenen Staat auf sich alleine gestellt, dann würde dieser aufgrund der mangelnden Intelligenz der US-Schwarzen innerhalb kürzester Zeit zusammenbrechen.
Die Schwarzafrikaner sind aber noch viel unintelligenter als die US-Schwarzen; die Differenz beträgt etwa 15 Punkte. Wenn schon die US-Schwarzen keine moderne Gesellschaft aufbauen und erhalten könnten, dann gilt dies in noch viel größerem Maße für alle Länder Schwarzafrikas.

Hier gibt es die Fortsetzung → Von Experten und Fachidioten – Teil 3

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Literatur


(1) Rindermann, H. (2018). Cognitive Capitalism. Human Capital and the Wellbeing of Nations. Cambridge: Cambridge University Press.

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Anmerkungen


[A1] Selbstverständlich gibt es auch viele Bereiche, in denen Intelligenz gar keine oder nur eine geringe Rolle spielt. In dem Artikel von Volker Seitz geht es um die Frage, warum die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung Schwarzafrikas so extrem weit hinterherhinkt. In Bezug auf diese Frage ist die Intelligenz der Bevölkerung von überragender Bedeutung. Solange dieser Punkt ausgeklammert wird, ist jegliche Diskussion unvollständig und letztlich auch schädlich, weil sie vom alles entscheidenden Problem ablenkt.

[A2] Dazu kommen noch ein paar Länder, die geographisch begünstigt sind und vom internationalen Tourismus profitieren – die Touristen kommen aus den höher entwickelten Ländern – sowie ein paar Steuerparadiese, die von den Reichen und Superreichen profitieren.

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Von Experten und Fachidioten – Teil 1

Intelligenz, Psychologie, Normalverteilung, IQ. IQ-Ampel. IQ 65 und IQ 60

Von Experten und Fachidioten

Die erschreckende Unkenntnis zum Thema Intelligenz

Am Beispiel eines Kommentars des Afrikaexperten Volker Seitz wird gezeigt, dass Menschen, die auf einem bestimmten Sachgebiet Experten sind, auf anderen Sachgebieten völlig versagen können. Wenn es um das Thema Intelligenz geht, können viele Nicht-Fachleute nur den grotesken Unsinn wiederkauen, den politisch motivierte, aber völlig kenntnislose Journalisten in die Welt setzen.

Der Aufhänger für diesen Beitrag ist ein Kommentar des Afrikaexperten Volker Seitz [A1] auf achgut.com.

Am 16. September 2018 erschien auf achgut.com der lesenswerte Beitrag → „Afrika müsste nicht bloßer Rohstofflieferant sein“ von Volker Seitz. Im Kommentarbereich verwies der Leser Frank Box auf die Bedeutung der Intelligenz, welche im Artikel überhaupt nicht berücksichtigt wird. Darauf antwortete Volker Seitz mit einem Gegenkommentar, der eine erschreckende Unkenntnis zum Thema Intelligenz offenbart. Dieser Gegenkommentar ist ein sehr schönes Beispiel dafür, wie Experten auf einem Gebiet – hier Volker Seitz zu Afrika – auf einem anderen Gebiet – hier Intelligenz – völlig versagen können.

Volker Seitz: Der IQ wurde von Westeuropäern für Westeuropäer nach europäischen Maßstäben entwickelt. Der Begriff IQ wurde 1922 von dem deutschen William Stern geprägt. Es ist äußerst strittig, ob sich dieses Verfahren auf Völker mit gänzlich anderen sozialen Strukturen, Kulturen, Werten und Denkweisen anwenden lässt.

Anmerkung: Der IQ ist ein Maß für die Intelligenz. Es ist völlig irrelevant, wann und wo und von wem ein Maß entwickelt wurde. Nahezu alle Maße, die weltweit verwendet werden, wurden von Europäern entwickelt – Meter, Kilogramm, Sekunde, Watt, Joule, Megabyte, PS … und … und … und … – aber mit diesen Maßen kann man an jedem x-beliebigen Ort der Welt messen. Das gilt auch für den IQ.
Wenn man die Körpergröße von Schwarzafrikanern ermitteln möchte, dann misst man gewöhnlich mit einem Metermaß, obwohl das Urmeter in Paris liegt. Wenn man die Intelligenz von Schwarzafrikanern ermitteln möchte, dann misst man mit einem IQ-Test – ganz egal, wann wo und vom wem dieser entwickelt wurde.
Ein Problem stellt sich allerdings in der Tat: Die herkömmlichen Intelligenztests wurden für das europäische Intelligenzniveau normiert. Je weiter die Werte vom Durchschnitt abweichen, umso schlechter kann ein Intelligenztest zwischen verschiedenen Individuen differenzieren. Intelligenzwerte unter 70 sind in modernen Gesellschaften sehr selten, Werte unter 60 extrem selten. In Schwarzafrika gibt es jedoch sehr viele Menschen, deren IQ unter 70 oder sogar unter 60 liegt. Wenn in einem Test die Zahl der korrekten Antworten dicht an oder sogar unterhalb der Ratewahrscheinlichkeit liegt, dann ist es nicht möglich, einen IQ-Wert zu bestimmen. Dies trifft auf einen hohen Anteil der Schwarzafrikaner zu. Um im extrem niedrigen Intelligenzbereich differenzieren zu können, müsste man spezielle Intelligenztests entwickeln oder Tests verwenden, die für geistig Behinderte entwickelt wurden.
Am Rande: Der Begriff IQ wurde zwar von William Stern geprägt, aber das IQ-Maß, das heute weltweit verwendet wird, ist der Abweichungs-IQ von Wechsler, der völlig anders definiert ist als der Stern’sche IQ.

Volker Seitz: In modernen Staaten ist das Trinkwasser besser, das beugt Krankheiten vor.

Anmerkung: Und? Was soll das besagen? Es gibt auch in Schwarzafrika Gegenden, in denen das Trinkwasser hervorragend ist, aber auch dort sind die Menschen außerordentlich unintelligent. Zwischen den Ländern dieser Welt gibt es gigantische Unterschiede – siehe die Serie → Geographie der Intelligenz -; die Qualität des Trinkwassers ist mit Sicherheit keine nennenswerte Ursache für diese Unterschiede.
Den Zusammenhang zwischen Trinkwasserqualität und Intelligenz sollte man besser so betrachten: Alles Trinkwasser beruht letztlich auf dem Regenwasser. Der Regen ist in Schwarzafrika derselbe wie überall sonst. Die schlechte Wasserqualität ergibt sich daraus, dass (a) die Schwarzafrikaner sehr unintelligent sind und das Wasser selbst verseuchen, dass sie (b) aufgrund ihrer geringen Intelligenz nicht in der Lage sind, den Zusammenhang zwischen Wasserqualität und Krankheiten zu erkennen, und dass sie (c) aufgrund ihrer geringen Intelligenz keine Technologien zur Wasseraufbereitung entwickeln und instandhalten können [A2].
Hier haben wir es mit einem Rückkoppelungsprozess zu tun: Niedrige Intelligenz führt zu schlechtem Trinkwasser → schlechtes Trinkwasser kann die Intelligenzentwicklung beeinträchtigen → geringe Intelligenz verhindert die Verbesserung der Wasserqualität → schlechtes Wasser …

Hier gibt es die Fortsetzung → Von Experten und Fachidioten – Teil 2.

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Literatur


(1) Rindermann, H. (2018). Cognitive Capitalism. Human Capital and the Wellbeing of Nations. Cambridge: Cambridge University Press.

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Anmerkungen


[A1] achgut.com schreibt Folgendes zur Person: Volker Seitz war von 1965 bis 2008 in verschiedenen Funktionen für das deutsche Auswärtige Amt tätig, zuletzt als Botschafter in Kamerun, der Zentralafrikanischen Republik und Äquatorialguinea mit Sitz in Jaunde. Er gehört zum Initiativ-Kreis des Bonner Aufrufs zur Reform der Entwicklungshilfe und ist Autor des Buches „Afrika wird armregiert“. Die aktualisierte und erweiterte Taschenbuchausgabe erscheint am 21. September 2018. Volker Seitz publiziert regelmäßig zum Thema Entwicklungszusammenarbeit mit Afrika und hält Vorträge.

[A2] Auch andere Länder verseuchen ihre eigene Umwelt. Die intelligenteren sind immerhin in der Lage, die Zusammenhänge zu verstehen und mit technologischen Mitteln sauberes Trinkwasser aufzubereiten.

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Geographie der Intelligenz – Teil 6

Intelligenz, Psychologie, Normalverteilung, IQ. IQ-Ampel. IQ 65 und IQ 60

Geographie der Intelligenz

Teil 6: Die Rote Laterne der Weltintelligenz. IQ 65, IQ 60

Die Intelligenzunterschiede zwischen den Ländern dieser Welt sind gigantisch. Im alleruntersten Bereich der menschlichen Intelligenz (IQ 65 und IQ 60) finden sich 21 schwarzafrikanische Länder und 3 Karibikinseln, die von Abkömmlingen schwarzafrikanischstämmiger Sklaven bewohnt werden.

Im → Teil 1 haben wir auf der Grundlage von Rindermann (2018) [1],[A1] die extrem ungleiche Verteilung der Intelligenz über die Länder dieser Welt mit Hilfe der IQ-Ampel veranschaulicht.

Im → Teil 2 haben wir die Weltspitze betrachtet (IQ 105 und IQ 100), im → Teil 3 die Zweite Liga (IQ 95 und IQ 90), im → Teil 4 das Mittelfeld (IQ 85 und IQ 80) und im → Teil 5 den unteren Bereich der grenzwertigen Intelligenz (IQ 75 und IQ 70) [A2].

Nun betrachten wir den alleruntersten Bereich der menschlichen Intelligenz (auf Länderebene).
Nach den Kriterien der Weltgesundheitsorganisation WHO ist ein IQ unter 70 als klinisch relevante Intelligenzbeeinträchtigung einzustufen (→ Intelligenzmidnerung – Mentale Retardation). Der Bereich von 50 bis 69 gilt als Leichte Intelligenzminderung, auch Debilität oder Leichte geistige Behinderung. Ein IQ von 65 entspricht etwa dem geistigen Entwicklungsniveau von zehneinhalbjährigen Kindern in der westlichen Welt und ein IQ von 60 liegt unter dem Intelligenzniveau von 10-Jährigen.

Abbildung 6.1 zeigt die Intelligenzampel für die Mittelwerte 65 (oben) und 60 (unten).

Intelligenz, Psychologie, Normalverteilung, IQ. IQ-Ampel. IQ 65 und IQ 60
Abbildung 6.1: IQ-Ampel. Die Rote Laterne der Weltintelligenz. IQ 65 und IQ 60.

In der IQ-Ampel ist die Farbe Grün fast vollständig verschwunden, intelligente Menschen gibt es in den betroffenen Länder so gut wie gar keine und selbst durchschnittlich intelligente Menschen sind außerordentlich selten. Anstelle einer Ampel haben wir eine (fast vollständig) Rote Laterne.

IQ 65

Im Bereich IQ 65 finden sich Angola, Kamerun, Demokratische Republik Kongo, Äthiopien, Benin, Burkina Faso, Elfenbeinküste, Lesotho, Niger, Togo, Äquatorialguinea, Guinea-Bissau, Guinea, Dominica, Tschad, Ghana, Liberia, São Tomé und Príncipe, Haiti.
95 Prozent der Bevölkerung dieser Länder fallen in den roten Bereich der IQ-Ampel: 75 Prozent sind sehr unintelligent, weitere 20 Prozent sind unintelligent. Lediglich 5 Prozent sind durchschnittlich. Nur ein Achtel Prozent ist intelligent; und sehr intelligente Menschen sind extrem selten (drei pro Hunderttausend).

IQ 60

Im Bereich IQ 70 finden sich Zentralafrikanische Republik, Sierra Leone, Malawi, Gambia, St. Lucia.
98 Prozent der Bevölkerung dieser Länder fallen in den roten Bereich: 84 Prozent sind sehr unintelligent; 14 Prozent unintelligent. Nur 2 Prozent sind durchschnittlich. Intelligente Menschen gibt es praktisch gar nicht: etwa vier von Zehntausend sind intelligent und sehr intelligent sind etwa sieben pro eine Million!

Die geographische Verteilung zeigt ein klare Bild:

  • 21 Länder gehören zu Schwarzafrika.
  • 3 Länder sind Karibikinseln, die von den Nachkommen schwarzafrikastämmiger Sklaven bewohnt sind.

Damit ergibt sich eine klare Aussage:

  • Der unterste Bereich der menschlichen Intelligenz ist – auf Länderebene – eine exklusive Domäne der Schwarzen.

Unterhalb von IQ 60 gibt es keine weiteren Länder; damit ist der Überblick über die Verteilung der Nationalen IQs abgeschlossen.

In der nächsten Folge diskutieren wir unser Thema im Gesamtzusammenhang.

Hier gibt es die Fortsetzung → Geographie der Intelligenz. Teil 7: Gigantische Unterschiede zwischen den Ländern dieser Welt.

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Literatur


(1) Rindermann, H. (2018). Cognitive Capitalism. Human Capital and the Wellbeing of Nations. Cambridge: Cambridge University Press.

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Anmerkungen


[A1] Der Appendix zu Rindermanns Buch (1) ist im Internet erhältlich unter
https://tu-chemnitz.de/hsw/psychologie/professuren/entwpsy/team/rindermann/pdfs/RindermannCogCapAppendix.pdf.
Unsere Datengrundlage ist der Index CA totc in Table A.2: Corrected cognitive ability measures including estimates, Seite 18ff. CA totc steht für Cognitive Ability, korrigiert; wir bezeichnen diesen Index als IQ.

[A2] Die Länder werden durch Rundung in 5er-Stufen zusammengefasst. Zum Beispiel umfasst der Bereich IQ 100 das rechtsoffene Intervall [97,5 bis 102,5[. Siehe auch die → Anmerkung in Teil 2.

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Intelligenz, IQ, IQ-Ampel, Normalverteilung, Geographie, Intelligenzforschung, Cognitive Ability, Kognitive Kompetenz, IQ-Skala, Afrika, Karibik, Schwarzafrika

Geographie der Intelligenz – Teil 5

Intelligenz, Psychologie, Normalverteilung, IQ. IQ-Ampel. IQ 75 und IQ 70

Geographie der Intelligenz

Teil 5: Der untere Bereich der grenzwertigen Intelligenz. IQ 75, IQ 70

Die Intelligenzunterschiede zwischen den Ländern dieser Welt sind gigantisch. Im unteren Bereich der grenzwertigen Intelligenz (IQ 75 und IQ 70) finden sich 26 afrikanische, 7 lateinamerikanische und 5 asiatische Länder.

Im → Teil 1 haben wir auf der Grundlage von Rindermann (2018) [1],[A1] die extrem ungleiche Verteilung der Intelligenz über die Länder dieser Welt mit Hilfe der IQ-Ampel veranschaulicht.

Im → Teil 2 haben wir die Weltspitze betrachtet (IQ 105 und IQ 100); im → Teil 3 die Zweite Liga (IQ 95 und IQ 90) und im → Teil 4 das Mittelfeld (IQ 85 und IQ 80) [A2].

Nun betrachten wir den Intelligenzbereich IQ 75 bis IQ 70.
Wie im → Teil 4 angemerkt, gilt der IQ-Bereich zwischen 85 und 70 als kritisch („borderline mental retardation“, „grenzwertige Intelligenz“, „niedrige Intelligenz“ oder auch „Grenzdebilität“) und ein erheblicher Teil der Personen auf diesem Intelligenzniveau ist als lernbehindert anzusehen. Wir betrachten nun also den unteren Bereich der grenzwertigen Intelligenz. Der IQ von 75 entspricht etwa dem geistigen Entwicklungsniveau von 12-jährigen Kindern in der westlichen Welt und der IQ von 70 entspricht dem Intelligenzniveau von 11-Jährigen.

Abbildung 5.1 zeigt die Intelligenzampel für die Mittelwerte 75 (oben) und 70 (unten).

Intelligenz, Psychologie, Normalverteilung, IQ. IQ-Ampel. IQ 75 und IQ 70

Abbildung 5.1: IQ-Ampel. Das Mittelfeld der Weltintelligenz. IQ 75 und IQ 70.

IQ 75

Im Bereich IQ 75 finden sich Madagaskar, Mosambik, Kirgisistan, Nepal, Marokko, Sudan, Nigeria, Ruanda, Honduras, Eritrea, Kenia, Mauretanien, Swasiland, Bhutan, Botswana.
84 Prozent der Bevölkerung dieser Länder fallen in den roten Bereich der IQ-Ampel: Die Hälfte der Bevölkerung ist Prozent sehr unintelligent, weitere 34 Prozent sind unintelligent. Lediglich 15 Prozent sind durchschnittlich. Nur 1 Prozent ist intelligent; und sehr intelligente Menschen sind äußerst selten (vier pro Zehntausend).

IQ 70

Im Bereich IQ 70 finden sich Kapverden, Tansania, Republik Kongo, Dschibuti, Uganda, Belize, Afghanistan, Burundi, Komoren, Südafrika, Simbabwe, Antigua und Barbuda, Grenada, St. Kitts und Nevis, Mali, Senegal, Sambia, Jamaica, St. Vincent und die Grenadinen, Jemen, Gabun, Namibia, Somalia.
91 Prozent der Bevölkerung dieser Länder gehören zu den Unintelligenten: Fast zwei Drittel (63 Prozent) sind sehr unintelligent; 28 Prozent unintelligent. Nur 9 Prozent sind durchschnittlich, weniger als ein halbes Prozent (0,37 Prozent) sind intelligent und sehr intelligente Menschen gibt es praktisch gar keine (einer pro Zehntausend).

Die geographische Verteilung ist sehr einseitig:

  • 26 Länder gehören zu Afrika.
  • 7 Länder gehören zu Lateinamerika.
  • 5 Länder gehören zu Asien.

Mit Ausnahme der fünf asiatischen Länder und Marokko handelt es sich um schwarzafrikanische Länder und Länder mit einem sehr hohen Anteil von Mischlingen (Mestizen oder Kreolen) oder Abkömmlingen von schwarzafrikastämmigen Sklaven.

In der nächsten Folge betrachten wir die Bereiche IQ 65 und IQ 60.

Hier gibt es die Fortsetzung → Geographie der Intelligenz. Teil 6: Die Rote Laterne der Weltintelligenz. IQ 65, IQ 60.

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Literatur


(1) Rindermann, H. (2018). Cognitive Capitalism. Human Capital and the Wellbeing of Nations. Cambridge: Cambridge University Press.

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Anmerkungen


[A1] Der Appendix zu Rindermanns Buch (1) ist im Internet erhältlich unter
https://tu-chemnitz.de/hsw/psychologie/professuren/entwpsy/team/rindermann/pdfs/RindermannCogCapAppendix.pdf.
Unsere Datengrundlage ist der Index CA totc in Table A.2: Corrected cognitive ability measures including estimates, Seite 18ff. CA totc steht für Cognitive Ability, korrigiert; wir bezeichnen diesen Index als IQ.

[A2] Die Länder werden durch Rundung in 5er-Stufen zusammengefasst. Zum Beispiel umfasst der Bereich IQ 100 das rechtsoffene Intervall [97,5 bis 102,5[. Siehe auch die → Anmerkung in Teil 2.

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Geographie der Intelligenz – Teil 4

Intelligenz, Psychologie, Normalverteilung, IQ. IQ-Ampel. IQ 85 und IQ 80

Geographie der Intelligenz

Teil 4: Das Mittelfeld. IQ 85, IQ 80

Die Intelligenzunterschiede zwischen den Ländern dieser Welt sind gigantisch. Ein Drittel aller Länder befindet sich im Bereich IQ 80, IQ 85. Das Mittelfeld der Weltintelligenz ist charakteristisch für Lateinamerika, die Pazifikinseln und Asien. Keines der sechs afrikanischen Länder gehört zu Schwarzafrika. Europa ist nur mit zwei Ländern vertreten, nämlich dem vom Osmanischen Reich geprägten Mazedonien und Albanien.

Im → Teil 1 haben wir auf der Grundlage von Rindermann (2018) [1],[A1] die extrem ungleiche Verteilung der Intelligenz über die Länder dieser Welt mit Hilfe der IQ-Ampel veranschaulicht.

Im → Teil 2 haben wir die Weltspitze betrachtet. Hierzu gehören die Länder mit einem Nationalen IQ von 100 und darüber [A2].

Im → Teil 3 haben wir die Zweite Liga betrachtet, die die Bereiche IQ 95 und IQ 90 umfasst.

Nun betrachten wir den Intelligenzbereich IQ 85 bis IQ 80, gewissermaßen das Mittelfeld der Weltintelligenz.

Abbildung 4.1 zeigt die Intelligenzampel für die Mittelwerte 85 (oben) und 80 (unten).

Intelligenz, Psychologie, Normalverteilung, IQ. IQ-Ampel. IQ 85 und IQ 80
Abbildung 4.1: IQ-Ampel. Das Mittelfeld der Weltintelligenz. IQ 85 und IQ 80.


Mit dem IQ 85 sind wir an einem markanten Punkt angekommen. Konventionell wird der Bereich 70 bis 85 als kritisch angesehen. Im Englischen wird dieser Bereich meist als „borderline mental retardation“ bezeichnet; im Deutschen als „grenzwertige Intelligenz“, „niedrige Intelligenz“ oder auch „Grenzdebilität“. Ein erheblicher Teil der Personen auf diesem Intelligenzniveau ist als lernbehindert anzusehen. Ein IQ von 85 entspricht einem Intelligenzalter von 13,6 Jahren, ein IQ von 80 entspricht einem Intelligenzalter von 12,8 Jahren. Das heißt: In den Ländern, die wir nun betrachten, liegt der Nationale IQ unter dem intellektuellen Niveau von 14-jährigen oder gar 13-jährigen Kindern in der westlichen Welt.

IQ 85

Im Bereich IQ 85 finden sich Costa Rica, Argentinien, Georgien, Jordanien, Türkei, West-Samoa, Mauritius, Niederländische Antillen, Mexiko, Bahrain, Irak, Mazedonien, Brasilien, Kambodscha, Iran, Tonga, Algerien, Ägypten, Libyen, Cuba, Indonesien, Fidschi, Neukaledonien, St. Helena, Bolivien, Peru, Venezuela, Libanon, Pakistan, Palästina, Katar, Albanien und die Marshallinseln.
Fast zwei Drittel der Bevölkerung dieser Länder fallen in den roten Bereich der IQ-Ampel: 28 Prozent unintelligent; 25 Prozent sehr unintelligent. 32 Prozent sind durchschnittlich. Nur 4 Prozent sind intelligent und weniger als ein halbes Prozent (0,38 Prozent) sind sehr intelligent.

IQ 80

Im Bereich IQ 80 finden sich Panama, Kolumbien, Ecuador, Paraguay, Brunei, Myanmar, Ost-Timor, Syrien, Tadschikistan, Turkmenistan, Usbekistan, Kiribati, Seychellen, Bahamas, Puerto Rico, Nicaragua, Papua-Neuguinea, Saudi Arabien, Mikronesien, Vanuatu, Bangladesch, Oman, Philippinen, Marianen, Salomonen, Barbados, El Salvador, Guatemala, Kuwait, Dominikanische Republik, Guyana, Indien, Malediven, Sri Lanka.
Dreiviertel der Bevölkerung dieser Länder gehört zu den Unintelligenten: 38 Prozent unintelligent, 37 Prozent sehr unintelligent. 23 Prozent sind durchschnittlich, nur 2 Prozent sind intelligent und nur ein Achtelprozent ist sehr intelligent.

Mit insgesamt 67 Ländern stellt der Bereich IQ 80 bis IQ 85 ein Drittel aller Länder und repräsentiert damit den Schwerpunkt der weltweiten Intelligenz.

Die geographische Verteilung zeigt ein sehr gemischtes Bild:

  • 28 Länder gehören zu Asien.
  • 21 Länder gehören zu Lateinamerika.
  • 10 Länder sind Pazifikinseln.
  • Nur 6 Länder gehören zu Afrika.
  • Nur 2 Länder gehören zu Europa.

Für Asien, Lateinamerika und die Pazifikinseln gilt, dass jeweils (weit) mehr als die Hälfte der Länder im Bereich IQ 85 und IQ 80 liegen.

Die sechs Vertreter des afrikanischen Kontinents sind neben Algerien, Libyen und Ägypten die Inseln Mauritius, St. Helena und die Seychellen. Somit hat es kein einziges schwarzafrikanisches Land ins Mittelfeld der Weltintelligenz geschafft [A3].

Die beiden europäischen Länder Mazedonien und Albanien bilden das Schlusslicht der europäischen Intelligenz. Beide gehörten mehr als vierhundert Jahre lang zum Osmanischen Reich, haben einen (sehr) hohen Anteil von Moslems und sind sehr stark vom Nahen Osten geprägt.

Hervorzuheben ist schließlich noch:

  • Im Bereich IQ 80, IQ 85 befindet sich fast die gesamte arabische Welt und der weitaus größte Teil der islamischen Welt.

In der nächsten Folge betrachten wir die Bereiche IQ 75 und IQ 70.

Hier gibt es die Fortsetzung → Geographie der Intelligenz. Teil 5: Der untere Bereich der grenzwertigen Intelligenz. IQ 75, IQ 70.

*

Literatur


(1) Rindermann, H. (2018). Cognitive Capitalism. Human Capital and the Wellbeing of Nations. Cambridge: Cambridge University Press.

*

Anmerkungen


[A1] Der Appendix zu Rindermanns Buch (1) ist im Internet erhältlich unter
https://tu-chemnitz.de/hsw/psychologie/professuren/entwpsy/team/rindermann/pdfs/RindermannCogCapAppendix.pdf.
Unsere Datengrundlage ist der Index CA totc in Table A.2: Corrected cognitive ability measures including estimates, Seite 18ff. CA totc steht für Cognitive Ability, korrigiert; wir bezeichnen diesen Index als IQ.

[A2] Die Länder werden durch Rundung in 5er-Stufen zusammengefasst. Zum Beispiel umfasst der Bereich IQ 100 das rechtsoffene Intervall [97,5 bis 102,5[. Siehe auch die → Anmerkung in Teil 2.

[A3] Die Bewohner von Mauritius stammen zu etwa zwei Dritteln aus Indien, der Großteil der übrigen Bewohner sind Kreolen, also Mischlinge. St. Helena hat knapp 5.000 Einwohner, die Mehrzahl davon sind europäischer Herkunft. Die Bewohner der Seychellen sind zum allergrößten Teil Mischlinge.

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Stichwörter:
Intelligenz, IQ, IQ-Ampel, Normalverteilung, Geographie, Intelligenzforschung, Cognitive Ability, Kognitive Kompetenz, IQ-Skala, Asien, Afrika, Lateinamerika, Islamische Länder

Geographie der Intelligenz – Teil 3

Intelligenz, Psychologie, Normalverteilung, IQ. IQ-Ampel. IQ 95 und IQ 90

Geographie der Intelligenz

Teil 3: Die Zweite Liga. IQ 95, IQ 90

Die Intelligenzunterschiede zwischen den Ländern dieser Welt sind gigantisch. In der Zweiten Liga finden sich im oberen Bereich (IQ 95) neben Israel und Vietnam ausschließlich europäische Länder, überwiegend aus Süd- und Osteuropa. Im unteren Bereich (IQ 90) finden sich 9 asiatische, 6 europäische und 5 lateinamerikanische Länder sowie die pazifischen Cook-Inseln und Tunesien als einziges afrikanisches Land.

Im → Teil 1 haben wir auf der Grundlage von Rindermann (2018) [1],[A1] die extrem ungleiche Verteilung der Intelligenz über die Länder dieser Welt mit Hilfe der IQ-Ampel veranschaulicht.

Im → Teil 2 haben wir die Weltspitze betrachtet. Hierzu gehören die Länder mit einem Nationalen IQ von 100 und darüber [A2].

Nun betrachten wir die Länder im Intelligenzbereich IQ 95 bis IQ 90, gewissermaßen die Zweite Liga der Weltintelligenz.

Abbildung 3.1 zeigt die Intelligenzampel für die Mittelwerte 95 (oben) und 90 (unten).

Intelligenz, Psychologie, Normalverteilung, IQ. IQ-Ampel. IQ 95 und IQ 90
Abbildung 3.1: IQ-Ampel. Das Intelligenzniveau der Zweiten Liga. IQ 95 und IQ 90.

Bevor wir den Blick auf die einzelnen Länder werfen, ist eine methodische Anmerkung angebracht:
Die IQ-Ampel beruht auf der Standard-IQ-Skala mit Mittelwert 100, die für Mittel-, West- und Nordeuropa charakteristisch ist. Beim Mittelwert 100 ist die Verteilung der Stufen symmetrisch; der Anteil der Intelligenten ist genauso groß wie der Anteil der Unintelligenten.
Bei IQ-Werten unter 100 verschiebt sich die IQ-Ampel in den roten Bereich, es gibt also mehr Unintelligente als Intelligente.
Wie Abbildung 3.1 zeigt, ist die Verschiebung bereits bei einem IQ von 90 so groß, dass die Hälfte der Bevölkerung (sehr) unintelligent ist. Bei noch kleineren Werten nimmt die „Rotverschiebung“ dramatisch zu.
Man sollte im Folgenden stets im Auge behalten, dass die Kategorien der IQ-Ampel den Intelligenzstandard der westlichen Welt repräsentieren.

IQ 95

Im Bereich IQ 95, also unmittelbar unter der Weltspitze, finden sich die Länder Kroatien, Irland, Lettland, Luxemburg, Polen, Russland, Slowenien, Weißrussland, Spanien, Israel, Griechenland, Litauen, Portugal, Vietnam, Andorra, Malta, Bulgarien, Zypern, Ukraine.
Hier ist die IQ-Ampel leicht in den roten Bereich verschoben: 2 Prozent sehr intelligent; 13 Prozent intelligent; 47 Prozent durchschnittlich; 28 Prozent unintelligent; 9 Prozent sehr unintelligent. Der Anteil der Unintelligenten ist mehr als doppelt so groß wie der Anteil der Intelligenten; fast die Hälfte (47 Prozent) zeigt eine durchschnittliche Intelligenz.

IQ 90

Im Bereich IQ 90 finden sich Bosnien, Tunesien, Mongolei, Tibet, Rumänien, Serbien, Uruguay, Armenien, Kasachstan, Malaysia, Moldawien, Bermudas, Chile, Thailand, Vereinigte Arabische Emirate, Trinidad Tobago, Surinam, Aserbaidschan, Laos, Grönland, Montenegro, Cookinseln.
In dieser Gruppe zeigt die IQ-Ampel zur Hälfte Rot. Die Hälfte der Bevölkerung dieser Länder ist unintelligent (34 Prozent) oder sehr unintelligent (16 Prozent). 41 Prozent sind durchschnittlich. Nur 8 Prozent sind intelligent und nur 1 Prozent ist sehr intelligent.

Die geographische Verteilung der Zweiten Liga zeigt folgendes Bild:

  • Im Bereich IQ 95 finden sich neben den beiden asiatischen Ländern Israel und Vietnam ausschließlich europäische Länder, und zwar vor allem aus Süd- und Osteuropa.
  • Lediglich fünf islamische Länder schaffen es in die Zweite Liga und dort lediglich in den Bereich IQ 90, in dem die Hälfte der Bevölkerung zu den (sehr) Unintelligenten gehört.
  • Für Lateinamerika gilt dasselbe wie für die islamischen Länder: Nur fünf Länder schaffen es in die Zweite Liga und dort lediglich in den Bereich IQ 90.
  • Afrika ist mit einem einzigen Land vertreten, nämlich Tunesien.
  • Die Cookinseln sind der einzige Vertreter der pazifischen Inselwelt.

Da IQ 90 der Scheidepunkt ist, an dem die Hälfte der Bevölkerung (sehr) unintelligent ist, folgt:

  • In fast allen Ländern Europas sind die Unintelligenten (deutlich) in der Minderheit.
  • Asien stellt zwar die absolute Weltspitze sowie einige Länder in der Zweiten Liga, aber in den meisten asiatischen Ländern sind die Unintelligenten in der Mehrheit.
  • In Lateinamerika und in der islamischen Welt erreicht nur eine Handvoll Länder die Zweite Liga (untere Stufe). In den allermeisten lateinamerikanischen und islamischen Ländern ist die Mehrheit der Bevölkerung (sehr) unintelligent.
  • Mit einer einzigen Ausnahme – Tunesien – schafft es Afrika noch nicht einmal in die Zweite Liga – das heißt: auf dem afrikanischen Kontinent ist (weit) mehr als die Hälfte der Bevölkerung (sehr) unintelligent.

In der nächsten Folge betrachten wir die Bereiche IQ 85 und IQ 80.

Hier gibt es die Fortsetzung → Geographie der Intelligenz. Teil 4: Das Mittelfeld. IQ 85, IQ 80.

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Literatur


(1) Rindermann, H. (2018). Cognitive Capitalism. Human Capital and the Wellbeing of Nations. Cambridge: Cambridge University Press.

*

Anmerkungen


[A1] Der Appendix zu Rindermanns Buch (1) ist im Internet erhältlich unter
https://tu-chemnitz.de/hsw/psychologie/professuren/entwpsy/team/rindermann/pdfs/RindermannCogCapAppendix.pdf.
Unsere Datengrundlage ist der Index CA totc in Table A.2: Corrected cognitive ability measures including estimates, Seite 18ff. CA totc steht für Cognitive Ability, korrigiert; wir bezeichnen diesen Index als IQ.

[A2] Die Länder werden durch Rundung in 5er-Stufen zusammengefasst. Zum Beispiel umfasst der Bereich IQ 100 das rechtsoffene Intervall [97,5 bis 102,5[. Siehe auch die → Anmerkung in Teil 2.

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Stichwörter:
Intelligenz, IQ, IQ-Ampel, Normalverteilung, Geographie, Intelligenzforschung, Cognitive Ability, Kognitive Kompetenz, IQ-Skala, Europa, Asien, Afrika, Lateinamerika, Islamische Länder

Geographie des Mordes – Teil 5

Geographie des Mordes

Teil 5: Afrika

Die Häufigkeit von Morden ist in den verschiedenen Ländern dieser Welt sehr ungleich verteilt. Im Teil 5 dieser Serie betrachten wir die Mordrate in Afrika.

Auf der Grundlage des 2016 Human Development Report der Vereinten Nationen (1) haben wir im → Teil 1 dieser Serie die Länder mit der niedrigsten und im → Teil 2 die Länder mit der höchsten Mordrate betrachtet. Im → Teil 3 haben wir die Betrachtung der Kontinente mit Europa begonnen. → Teil 4 richtete den Blick auf Asien, Australien, Neuseeland und die Pazifikinseln.

Nun betrachten wir die Mordraten in Afrika, die in Tabelle 5.1 zusammengefasst sind.

Tabelle 5.1: Mordrate in den Ländern Afrikas.
Mordrate
pro 100.000
Madagaskar 0,6
Burkina Faso 0,7
Marokko 1,0
Algerien 1,5
Ghana 1,7
Malawi 1,8
Sierra Leone 1,9
Seychellen 2,1
Libyen 2,5
Kamerun 2,7
Mauritius 2,7
Tunesien 3,1
Ägypten 3,2
Liberia 3,2
Equatorial Guinea 3,4
Sao Tome und Principe 3,4
Mozambique 3,6
Burundi 4,0
Niger 4,5
Rwanda 4,9
Somalia 5,6
Sambia 5,8
Kenia 5,9
Benin 6,3
Sudan 6,5
Simbabwe 6,7
Dschibuti 7,0
Komoren 7,8
Senegal 7,9
Tansania 7,9
Äthiopien 8,0
Guinea 8,7
Tschad 9,2
Togo 9,2
Gabun 9,4
Gambia 9,4
Eritrea 9,7
Angola 9,8
Guinea-Bissau 9,9
Nigeria 10,1
Mali 10,2
Kongo 10,5
Kap Verde 10,6
Elfenbeinküste 11,4
Mauretanien 11,4
Uganda 11,8
Kongo (Dem.Rep.) 12,5
Zentralafrikanische Republik 13,2
Süd-Sudan 13,9
Botswana 14,8
Namibia 16,9
Swasiland 17,4
Südafrika 33,0
Lesotho 38,0

Afrika zeigt eine außerordentlich breite Streuung. Das Minimum beträgt 0,6 (Madagaskar), das Maximum 38,0 (Lesotho). Die Spannweite beträgt 37,4. In Europa erstrecken sich die Werte von 0,0 bis 9,5; in Asien von 0,3 bis 10,4.

Die obere Tabellenhälfte endet bei Dschibuti (7,0); die untere beginnt mit den Komoren (7,8). Damit liegt der Median bei 7,4. In Europa liegt er bei 1,1 und in Asien bei 2,7.

Das arithmetische Mittel Afrikas beträgt 8,1. In Europa beträgt der Durchschnitt 1,1 und in Asien 3,4.

Die Mordraten sind somit in Afrika um ein Vielfaches höher als in Europa oder Asien.

Auffallend gut – bezogen auf Afrika – schneiden die nordafrikanischen von Weißen bewohnten Staaten ab: Marokko 1,0, Algerien 1,5, Libyen 2,5, Tunesien 3,1 und Ägypten 3,2. Auf diese kommen wir in einer späteren Folge zurück.

Bei einigen schwarzafrikanischen Ländern, die sehr gut abschneiten, sind erhebliche Zweifel angebracht. Die Daten aus dem 2016 Human Development Report beziehen sich auf die Jahre 2010 bis 2014; bei Wikipedia (2) findet sich eine nur wenig ältere Liste mit zum Teil stark abweichenden Werten. Madagaskar ist dort nicht mit 0,6 aufgeführt, sondern mit 11,1; Burkina Faso 8,0 (statt 0,7); Ghana 6,1 (statt 1,7); Kamerun 7,6 (statt 2,7).

Selbst wenn man diese Unstimmigkeiten außer Acht lässt, zeigt Schwarzafrika ein sehr schwarzes Bild. Dies ist allerdings aufgrund der außerordentlich geringen Intelligenz der Schwarzafrikaner (3) und dem negativen Zusammenhang zwischen Intelligenz und Kriminalität (4) sowie der psychopathischen Persönlichkeitsstruktur der Schwarzen (5) nicht verwunderlich.

In der nächsten Folge richten wir den Blick auf Amerika → Teil 6.

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Quellen und Amerkungen

(1) 2016 Human Development Report. UNDP UNITED NATIONS DEVELOPMENT PROGRAMME. http://hdr.undp.org/en/2016-report
Als PDF erhältlich unter http://hdr.undp.org/sites/default/files/2016_human_development_report.pdf

(2) Wikipedia Stichwort Tötungsdelikte
https://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%B6tungsrate_nach_L%C3%A4ndern
Aufgerufen am 13,.12.2017

(3) Richard Lynn (2015). Race Differences in Intelligence. An Evolutionary Analysis. Arlington, VA: Washington Summit Publishers

(4) Zu dem empirisch immer wieder und immer wieder bestätigten negativen Zusammenhang zwischen Kriminalität und Intelligenz siehe zum Beispiel
Ellis, L. &v Walsh, A. (2003). Crime, Delinquency and Intelligence. In Nyborg, H. (Ed.): The Scientific Study of General Intelligence: Tribute to Arthur R. Jensen. Amsterdam: Elsevier, S.343-365.
Das gesamte Buch kann hier als PDF heruntergeladen werden:
http://emilkirkegaard.dk/en/wp-content/uploads/Helmuth_Nyborg_The_Scientific_Study_of_General_IBookos.org_.pdf

(5) Richard Lynn (2012). Racial and ethnic differences in psychopathic personality. Personality and Individual Differences, 32, 273-316.

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Kriminalität, Gewalt, Mord, Mordrate, HDI, Human Development Index, Statistik, Mordstatistik, Gewaltstatistik, Afrika, Schwarze, Intelligenz, Psychopathie, Länder
Geographie der Gewalt, Mord und Totschlag

Intelligenzminderung Sub-Sahara-Afrika

Intelligenzminderung - Sub-Sahara-Afrika

Intelligenzminderung

Sub-Sahara-Afrika

Im Beitrag Intelligenzminderung – Deutschland – Arabien – Sub-Sahara-Afrika habe ich die idealisierten Modellfälle „Deutschland“, „Arabien“ und „Sub-Sahara-Afrika“ betrachtet. Anschließend habe ich die arabischen Länder in den Blickpunkt gerückt. Nun konzentriere ich mich auf Sub-Sahara-Afrika.

Die Ergebnisse zu „Sub-Sahara-Afrika“ sind in Abbildung 1 dargestellt (1).
Die rote und die braune Fläche zeigen den Anteil klinisch relevanter geistiger Behinderungen nach den Kriterien der Weltgesundheitsorganisation WHO (2).
Braun: leichte Intelligenzminderung (Debilität).
Rot: schwerere Intelligenzminderung (schwere geistige Behinderung, Imbezillität und Idiotie).
Die gelbe Fläche steht für grenzwertige Intelligenzminderung (Grenzdebilität), die zwar nicht klinisch relevant, aber dennoch von erheblicher Bedeutung ist.
Die blaue Fläche repräsentiert den gesamten Rest, der von unintelligent bis hochintelligent reicht.

Intelligenzminderung - Sub-Sahara-Afrika
Abbildung 1: Intelligenzminderung in „Sub-Sahara-Afrika“.

Halten wir noch einmal fest, was bereits gesagt wurde:

  • Nach den Kriterien der Weltgesundheitsorganisation WHO ist bei der Hälfte der Bevölkerung Sub-Sahara-Afrikas eine klinisch relevante geistige Behinderung zu erwarten. Hiervon wären zwei Drittel als debil einzustufen und ein Drittel weist eine noch schwerere geistige Behinderung auf.
  • Zusätzlich fallen 34 Prozent in den IQ-Bereich 70 bis 85 – grenzwertige Intelligenz, Grenzdebilität – der zwar nicht klinisch relevant, aber dennoch von erheblicher Bedeutung ist.
  • Somit liegt bei 84 Prozent der Schwarzafrikaner eine Intelligenzminderung vor – und zum weit überwiegenden Teil ist die Intelligenzminderung so stark, dass sie als klinisch relevant einzustufen ist!

Von der anderen Seite aus betrachtet heißt dies: Lediglich 16 Prozent der Schwarzafrikaner zeigen unauffällige Intelligenzwerte. Das mag – wenn man eine rosarote Brille aufsetzt – auf den ersten Blick tröstlich klingen, aber die Wahrheit ist: In den allermeisten Fällen liegt der IQ unter 100.

  • Weniger als 3 Prozent der Schwarzafrikaner erreichen das Intelligenzniveau eines ganz und gar durchschnittlichen Deutschen!

Das Fazit lautet: Bei fünf Sechsteln aller Schwarzafrikaner ist das Intelligenzniveau so niedrig, dass diese Menschen den Anforderungen einer modernen Industrie- und Informationsgesellschaft nur sehr schwer oder gar nicht gewachsen wären. Und von dem einen Sechstel, das keine Intelligenzminderung aufweist, liegt der Großteil deutlich unter dem deutschen Durchschnittsniveau. Selbstverständlich gibt es auch intelligente Schwarzafrikaner, aber diese sind extrem selten.

Im nächsten Beitrag werde ich zeigen, wie sich das katastrophale Intelligenzniveau der Schwarzafrikaner in katastrophalen Schulleistungen widerspiegelt.


*
Quellen und Anmerkungen

(1) Dass Abbildung 1 perfekt symmetrisch zur vertikalen Achse ist, liegt daran, dass der mittlere IQ für Sub-Sahara-Afrika bei 70 liegt und exakt mit dem Kriterium der Weltgesundheitsorganisation WHO zusammenfällt, welches den klinischen vom nicht-klinischen Bereich trennt, und dass die beiden anderen Markierungen eine Standardabweichung darunter bzw. darüber liegen.

(2) ICD-10-GM Version 2018. Kapitel V: Psychische und Verhaltensstörungen (F00-F99). Intelligenzminderung (F70-F79).
Online bei DMI Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information.

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Intelligenz, IQ, Psychologie, ICD-10, Debilität, Grenzdebilität, Intelligenzminderung, WHO, Sub-Sahara-Afrika, Afrika, Schwarzafrika,

Intelligenzminderung – Güte der Modellannahmen

Intelligenzminderung

Methodische Aspekte – Güte der Modellannahmen

Im letzten Beitrag habe ich die Intelligenzminderung für die idealisierten Modellfälle „Deutschland“, „Arabien“ und „Sub-Sahara-Afrika“ betrachtet und dabei gigantische Unterschiede aufgezeigt.

  • In „Deutschland“ ist ein Sechstel von Intelligenzminderung betroffen. Lediglich 2,4 Prozent sind klinisch relevant.
  • In „Arabien“ ist die Hälfte von Intelligenzminderung betroffen! 16 Prozent sind klinisch relevant.
  • In „Sub-Sahara-Afrika“ sind 84 Prozent von Intelligenzminderung betroffen! Die Hälfte der Bevölkerung ist im klinischen Sinne als debil oder imbezill einzustufen!

  • Die Definition von Intelligenzminderung beruht zum einen auf den offiziellen Kriterien der Weltgesundheitsorganisation WHO (1) und zum anderen auf der üblichen Festlegung der grenzwertigen Intelligenz oder Grenzdebilität. Diese Kriterien sind allgemein akzeptiert.

    Die prozentualen Anteile der jeweils von einer Intelligenzminderung Betroffenen beruhen auf idealisierten Modellannahmen; es handelt also nicht um empirisch erhobene Daten. Es ist daher zunächst einmal zu klären, wie gut die Modellannahmen sind.

    Das zugrundeliegende Modell ist die Normalverteilung. Bei der Konstruktion von Intelligenztests werden die Leistungen an einer (sehr) großen Eichstichprobe erhoben und die Messwerte werden so verrechnet, dass die IQ-Werte möglichst gut an eine Normalverteilung angepasst sind. Die tatsächlichen Werte in der Gesamtpopulation bilden niemals eine hundert Prozent perfekte Normalverteilung (dies ist bei endlichen Populationen theoretisch gar nicht möglich). Je nachdem, in welcher Weise die realen Werte von der Normalverteilung abweichen, können die Anteile von Intelligenzminderung ein wenig günstiger, aber genauso gut auch ein wenig ungünstiger ausfallen. Gravierende Abweichungen von der Normalverteilung wurden bei angemessen großen und zufällig ausgewählten repräsentativen Stichproben nicht berichtet; daher sind auch keine nennenswerten Veränderungen bei den prozentualen Anteilen intelligenzbehinderter Personen zu erwarten.

    Eine Normalverteilung ist vollständig definiert durch ihren Mittelwert und ihre Standardabweichung.

    Die Mittelwerte „Deutschland“ = 100, „Arabien“ = 85 und „Sub-Sahara-Afrika“ = 70 stimmen nahezu perfekt mit den empirisch ermittelten Werten für Deutsche ohne Migrationshintergrund, die arabischen Länder und die Sub-Sahara-Länder überein; siehe Lynn und Vanhanen (2012) (2). In Bezug auf diesen Parameter sind praktisch keine Differenzen zwischen der Modellannahme und den realen Gegebenheiten zu erwarten.

    Als Standardabweichung wurde in allen drei Modellen der Wert 15 verwendet, der bei der Normierung von Intelligenztests üblich ist. Nennenswerte Differenzen zwischen der Modellannahme und den realen Gegebenheiten sind auch hier nicht zu erwarten. Dennoch lohnt sich eine nähere Betrachtung.

    Eine Veränderung der Standardabweichung würde sich wie folgt ausdrücken:
    Bei einer größeren Standardabweichung würde die Glockenkurve etwas breiter und flacher, bei einer kleineren Standardabweichung würde die Glockenkurve etwas schmaler und höher.

    Der springende Punkt ist: Das Zentrum, also der Mittelwert und der Gipfel der Glockenkurve bleiben unverändert. Das hat folgende Konsequenzen: Der Anteil der Personen mit Intelligenzbehinderung in „Arabien“ bleibt völlig unverändert bei 50 Prozent, der Anteil der Personen mit einer klinisch relevanten Intelligenzminderung bleibt in „Sub-Sahara-Afrika“ völlig unverändert bei 50 Prozent (3). Eine Veränderung der Standardabweichung würde das Gesamtbild kaum ändern. Es würde sich allenfalls eine Umschichtung zwischen den klinisch relevanten geistigen Behinderungen und den grenzwertigen Behinderungen ergeben. Bei größerer Standardabweichung gibt es mehr Extremfälle, also mehr klinisch relevante Behinderungen, bei kleinerer Standardabweichung wird der klinisch relevante Anteil etwas geringer.

    Insgesamt ist festzuhalten: Nach allem, was wir aufgrund der empirischen Forschung wissen, stimmen die Modellannahmen für „Deutschland“, „Arabien“ und „Sub-Sahara-Afrika“ sehr gut mit den realen Verhältnissen überein. Dementsprechend sind die berechneten prozentualen Anteile von Personen mit Intelligenzbehinderung wohl ein sehr gutes Spiegelbild der Realität.

    In folgenden Beiträgen werde ich die Befunde näher diskutieren, und zwar insbesondere im Hinblick auf die Folgen der Masseninvasion aus Arabien und Sub-Sahara-Afrika.

    Hier gibt es die Fortsetzung → Intelligenzminderung – Arabien


    *
    Quellen und Anmerkungen

    (1) ICD-10-GM Version 2018. Kapitel V: Psychische und Verhaltensstörungen (F00-F99). Intelligenzminderung (F70-F79).
    Online bei DMI Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information.

    (2) Lynn, Richard & Vanhanen, Tatu (2012). Intelligence. A Unifying Construct for the Social Sciences. London: Ulster Institute for Social Research.

    (3) Dass die IQ-Werte der arabischen Länder bei 85 und der Sub-Sahara-Länder bei 70, also genau eine beziehungsweise zwei Standardabweichungen unter dem Mittel liegen, ist keineswegs einer Simplifizierung geschuldet – dies ist eine empirische Tatsache.

    ***
    Stichwörter:
    Intelligenz, Normalverteilung, IQ, Psychologie, ICD-10, Debilität, Grenzdebilität, Intelligenzminderung, WHO, Mittelwert, Standardabweichung, Glockenkurve, Deutschland, Arabien, Sub-Sahara-Afrika, Schwarzafrika

    Intelligenzminderung – Deutschland – Arabien – Sub-Sahara-Afrika

    Intelligenzniveau und Intelligenzminderung – Deutschland – Arabien – Sub-Sahara-Afrika

    Intelligenzminderung

    Deutschland – Arabien – Sub-Sahara-Afrika

    In den beiden vorangegangenen Beiträgen haben wir gesehen:

    • Eine klinisch relevante Intelligenzminderung – Mentale Retardation, geistige Behinderung – liegt vor, wenn der Intelligenzkoeffizient IQ kleiner als 70 ist. Menschen, deren Intelligenz nur knapp unterhalb 70 liegt, können mit Einschränkungen durchaus am sozialen Leben teilhaben. Bei niedrigeren Werten ist jedoch eine zeitweise oder gar dauerhafte Unterstützung erforderlich.
    • Der Bereich 70 bis 85 – grenzwertige Intelligenz, Grenzdebilität – ist zwar nicht klinisch relevant, aber dennoch von erheblicher Bedeutung. Ein großer Teil der betreffenden Personen weist eine Lernbehinderung auf. Zusätzlich zu den eingeschränkten intellektuellen Fähigkeiten treten oftmals affektive und soziale Probleme auf.

    Die Festlegung der Bereiche der Intelligenzminderung basiert auf einer IQ-Skala mit dem Mittelwert 100 und einer Standardabweichung von 15. Die Länder dieser Welt weisen jedoch gravierende Unterschiede in ihrem Intelligenzniveau auf. Welche Konsequenzen dies in Bezug auf die Intelligenzminderung hat, ist in Abbildung 1 dargestellt.

    Abbildung 1 zeigt drei Modellverteilungen, die sich in ihren Mittelwerten unterscheiden, aber eine identische Standardabweichung von 15 besitzen.

    Die obere Verteilung mit Mittelwert 100 ist charakteristisch für Deutsche (ohne Migrationshintergrund).

    Die mittlere Verteilung hat einen Mittelwert von 85. Sie ist zum Beispiel typisch für Schwarze in den USA. Sie ist aber auch typisch für die arabischen Länder (1). Ich werde im Folgenden die mittlere Verteilung unter dem Stichwort „Arabien“ ansprechen, weil die arabischen Länder aufgrund der Masseninvasion für Deutschland wesentlich relevanter sind als die Schwarzen in den USA.

    Die untere Verteilung hat einen Mittelwert von 70. Sie ist ein guter Repräsentant für die Sub-Sahara-Staaten in Afrika. (1) [Im Hinblick auf die Masseninvasion wird Sub-Sahara-Afrika künftig eine sehr viel wichtigere Rolle spielen als Arabien.]

    Intelligenzniveau und Intelligenzminderung – Deutschland – Arabien – Sub-Sahara-Afrika
    Abbildung 1: Auswirkung des allgemeinen Intelligenzniveaus auf den Anteil von Intelligenzminderungen.
    Oben „Deutschland“; Mitte „Arabien“; unten „Sub-Sahara-Afrika“.

    Die obere Verteilung – „Deutschland“ – ist bereits aus dem vorangegangenen Beitrag bekannt. Bei einer perfekten Normalverteilung würden 16 Prozent, also etwa ein Sechstel, eine Intelligenzminderung aufweisen.
    Grenzdebilität : 13,6 Prozent
    Debilität : 2,3 Prozent
    Mittlere bis schwerste Retardation : 0,1 Prozent

    In der mittleren Verteilung – „Arabien“ – weist die Hälfte eine Intelligenzminderung auf!
    Grenzdebilität : 34,1 Prozent
    Debilität : 13,6 Prozent
    Mittlere bis schwerste Retardation : 2,4 Prozent

    In der unteren Verteilung – „Sub-Sahara-Afrika“ – sind sage und schreibe 84,2 Prozent von einer Intelligenzminderung betroffen!
    Grenzdebilität : 34,1 Prozent
    Debilität : 34,1 Prozent
    Mittlere bis schwerste Retardation : 16 Prozent

    Diese schockierenden Zahlen lasse ich für sich sprechen. Sie, liebe Leser, können sie erst mal in Ruhe verdauen. In den folgenden Beiträgen werde ich diese Befunde ausführlicher diskutieren.

    Hier gibt es die → Fortsetzung


    *
    Quellen und Anmerkungen

    (1) In den meisten arabischen Ländern liegt der Mittelwert sogar leicht unter 85; und in vielen Sub-Sahara-Ländern liegt der Mittelwert sogar unter 70.

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    Intelligenz, Normalverteilung, IQ, Psychologie, Debilität, Grenzdebilität, Intelligenzminderung, Afrika, Arabien, Sub-Sahara-Afrika, Schwarzafrika