F = mq
Von der Fitnesstheorie von Hans-Josef Friedrich zur linear-exponentiellen Fitnesstheorie. Teil 1
Ausgehend von der Fitness-Theorie von Hans-Josef Friedrich wird die linear-exponentielle Fitnesstheorie entwickelt. In der linear-exponentiellen Fitnesstheorie sind die Modelle, die Hans-Josef Friedrich unterscheidet, als Spezialfälle enthalten.
Dieser Beitrag ist eher eine Privatangelegenheit. Man kann ihn wohl nur verstehen, wenn man die Fitnesstheorie von Hans-Josef Friedrich [1] [2] kennt – und diese ist erst sehr wenigen bekannt.
Beipackzettelwarnhinweis: Ich kann nicht ausschließen, dass mir Fehler unterlaufen sind und dass die ein oder andere Aussage unsinnig ist.
Die Kernidee, die Parameter und die Grundformel
- Das Wichtigste gleich vorneweg: Die Fitnesstheorie führt zu der Grundformel F = mq.
- Im Fokus der Fitnesstheorie steht das Leistungspotenzial von Populationen. Das Leistungspotenzial wird auch als Fitness bezeichnet und durch die Variable F repräsentiert.
- Die Leistung kann sich auf sehr unterschiedliche Gegenstandsbereiche beziehen. Die Leistungsvariable, um die es bei einer konkreten Anwendung geht, bezeichnen wir als X.
- Ausgangspunkt ist der banale Gedanke: Das Leistungspotenzial einer Population beruht
(a) auf der Anzahl der Individuen – mehr Individuen können mehr leisten.
(b) auf dem Leistungsvermögen der Individuen – je besser die Individuen desto besser für die Population.
Mit anderen Worten: Das Leistungspotenzial ergibt sich aus der Quantität und der Qualität.
Mit noch anderen Worten: Das Leistungspotenzial ergibt sich aus Masse und Klasse.
Formal: Bezeichnen wir die Quantität (Masse) mit m und die Qualität (Klasse) mit q, dann gilt ganz allgemein:
F = f(m,q) in Worten: F ist eine Funktion von m und q. - Der Parameter m (die Masse) ist unmittelbar gegeben und steht für die Anzahl der Individuen.
- Der Parameter q (die Qualität) ist nicht unmittelbar gegeben. In Abhängigkeit von q ergeben sich unterschiedliche Fitnessmodelle. Die Konzeptualisierung von q spielt im Folgenden eine zentrale Rolle.
- Der zentrale Grundgedanke der Fitnesstheorie von Friedrich lautet: Masse und Klasse sind exponentiell miteinander verknüpft und zwar in dieser Weise:
F = mq
Hier gibt es die Fortsetzung → F = mq Teil 2
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Literatur
[1] Hans-Josef Friedrich (2018). F=mq. Allgemeine und Spezielle Fitness-Theorie. Denkansätze / Rechenmodelle. Regensburg: S. Roderer.
[2] Hans-Josef Friedrich (2018). F=mq. Über die exponentielle Wirkung der Intelligenz / Qualität. Eine erweiterte Streitschrift. Regensburg: S. Roderer.
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Stichwörter:
Fitnesstheorie, Hans-Josef Friedrich, F = m hoch q, Statistik, Leistung, Leistungspotenzial, Quantität, Qualität, Intelligenz, Psychologie
2 Kommentare zu „F = m hoch q“
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