F = m hoch q

Fitnesstheorie F = m hoch q. Normalverteilung und Exponentialkurve

F = mq

Von der Fitnesstheorie von Hans-Josef Friedrich zur linear-exponentiellen Fitnesstheorie.   Teil 2

Ausgehend von der Fitness-Theorie von Hans-Josef Friedrich wird die linear-exponentielle Fitnesstheorie entwickelt. In der linear-exponentiellen Fitnesstheorie sind die Modelle, die Hans-Josef Friedrich unterscheidet, als Spezialfälle enthalten.

Hier geht es zum → Anfang der Serie F = mq.

Teilmodelle, Spezialfälle

  1. Friedrich unterscheidet drei Modelle: Die Allgemeine, die Spezielle und die Gemischte Theorie. [1] [2]
  2. Die drei Modelle sind Spezialfälle der linear-exponentiellen Fitnesstheorie.
  3. Die linear-exponentielle Fitnesstheorie wäre letzen Endes auch nur ein Spezialfall einer Allgemeinen Fitnesstheorie, welche erst noch entwickelt werden müsste.

Die Allgemeine Theorie nach Hans-Josef Friedrich

  1. Die Allgemeine Theorie nach Hans-Josef Friedrich lautet F = mq.
  2. Das charakteristische Merkmal der Allgemeinen Theorie besteht darin, dass die Population in ihrer Gesamtheit betrachtet und nicht nach Individuen oder Teilgruppen differenziert wird.
  3. Da die Allgemeine Theorie sensu Friedrich ein Spezialfall der Fitnesstheorie ist, ist das Attribut „Allgemeine“ unangemessen. Ich schlage stattdessen die Bezeichnung Globale Theorie oder Globales Modell vor. Um die Verbindung mit Friedrichs Fitnesstheorie zu erhalten, werde ich jedoch den Begriff Allgemeine Theorie zunächst beibehalten und erst mit der Einführung der linear-exponentiellen Theorie die Bezeichnung Globale Theorie verwenden.
  4. Friedrich betrachtet zumeist den Gegenstandsbereich Intelligenz [A1]. Die Leistungsvariable X ist der Intelligenzquotient IQ, der wie üblich auf einer IQ-Skala mit Mittelwert M = 100 und Standardabweichung s = 15 erfasst wird.
    Beipackzettel: Das großgeschriebene M darf nicht mit dem kleingeschriebenen m verwechselt werden, das die Masse bezeichnet.
  5. Da jede x-beliebige Häufigkeitsverteilung in eine IQ-Skala transformiert werden kann, gelten unsere Betrachtungen auch für alle anderen Leistungsvariablen X.
  6. Der Qualitätsparameter q ist in der Allgemeinen Theorie definiert als q = M/100, wobei M den Mittelwert der Leistungsvariablen X bezeichnet. [A2]
  7. Die Allgemeine Theorie lautet somit:
    F = mM/100 = mM*0,01

In der Fortsetzung sehen wir an konkreten Beispielen, wie sich die exponentielle Verknüpfung von Masse und Klasse auswirkt.
Hier geht es zu → F=mq Teil 3

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Anmerkungen

[A1] Wie bereits angemerkt, ist die Fitnesstheorie auf sehr viele verschiedenen Leistungsbereiche anwendbar. In den Büchern von Friedrich finden sich zahlreiche Beispiele. Da die Fitnesstheorie im Intelligenzbereich besonders fruchtbar erscheint, werden wir uns auf die Intelligenz konzentrieren.

[A2] Die Entwicklung der Allgemeinen Theorie von Hans-Josef Friedrich erfolgte über verschiedene Stadien. Da dort unterschiedliche Gegenstandsbereiche betrachtet wurden, wurden für die Definition von q unterschiedliche Variablenbezeichnungen verwendet, zum Beispiel Z für Zuwanderer, gL für geistige Leistungsfähigkeit oder IQ für die Intelligenz. Dabei ist in allen Fällen der Populationsmittelwert gemeint. Mit der Verwendung des großgeschriebenen M wird ein ständiger Wechsel vermieden und die Notation entspricht dem allgemein Üblichen.

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Literatur

[1] Hans-Josef Friedrich (2018). F=mq. Allgemeine und Spezielle Fitness-Theorie. Denkansätze / Rechenmodelle. Regensburg: S. Roderer.

[2] Hans-Josef Friedrich (2018). F=mq. Über die exponentielle Wirkung der Intelligenz / Qualität. Eine erweiterte Streitschrift. Regensburg: S. Roderer.

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Stichwörter:
Fitnesstheorie, Hans-Josef Friedrich, F = m hoch q, Statistik, Leistung, Leistungspotenzial, Quantität, Qualität, Intelligenz, Psychologie, Allgemeine Theorie, Globales Modell,

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