PISA in Amerika – Mathematik

PISA in Amerika - Mathematik 2015

PISA in Amerika – Mathematik

An der PISA-Studie 2015 (1) nahmen rund 540.000 15-jährige Schüler aus 72 Ländern und Wirtschaftsräumen teil. Der Schwerpunkt lag bei dieser Erhebung auf Schülerleistungen in den Naturwissenschaften. Darüber hinaus wurden aber auch Lesekompetenz und Leistungen in Mathematik untersucht.

In diesem Beitrag beschränke ich mich auf die Länder des amerikanischen Kontinents und auf die Leistungen in Mathematik.

Aus Amerika nahmen teil: Argentinien(*), Brasilien, Chile, Costa Rica, Dominikanische Republik, Kanada, Kolumbien, Mexiko, Peru, Trinidad und Tobago, Uruguay, USA.
In Argentinien nahm nur die Hauptstadt Buenos Aires teil, deshalb ist Argentinien mit einem (*) markiert.

Die Mittelwerte der zwölf amerikanischen Teilnehmerländer sind in Abbildung 1 dargestellt.

PISA in Amerika - Mathematik 2015
Abbildung 1: PISA 2015 – Mittelwert der Mathematikleistungen in amerikanischen Staaten.

Zur Einordnung dieser Werte zunächst ein paar Vergleichsdaten: An der Spitze aller Teilnehmer insgesamt stehen Singapur mit 564 und Hongkong mit 548 Punkten. Deutschland erreichte 506; und das Mittel über die 35 OECD-Länder betrug 490.

Abbildung 1 macht extreme Unterschiede zwischen den amerikanischen Ländern deutlich. Weit an der Spitze steht Kanada, das einen deutlich höheren Wert erzielt als Deutschland (in der Rangliste aller 72 Teilnehmer belegt Kanada den Rang 10, Deutschland den Rang 16).

Deutlich dahinter folgen die USA, die weit unter dem Durchschnitt der 35 OECD-Länder rangieren und in der Liste aller Teilnehmer den Rang 40 belegen.

An dritter Stelle steht Argentinien(*). Hier war jedoch nur die Hauptstadt Buenos Aires beteiligt; die Werte für das restliche Land liegen mit Sicherheit (deutlich) niedriger.

Alle anderen Länder erzielen sehr schwache bis katastrophal niedrige Werte. Die Dominikanische Republik war mit nur 328 Punkten sogar der schlechteste aller 72 Teilnehmer.

Wie schlecht der amerikanische Kontinent abschneidet, wird durch eine differenziertere Betrachtung noch deutlicher.

Bei PISA werden sechs Kompetenzstufen unterschieden, die mit 1 bis 6 bezeichnet werden (2). Genau genommen gibt es sieben Kompetenzstufen, da es für Werte unter 358 Punkten noch die Stufe „Unter 1“ gibt.

Laut PISA kann die „Kompetenzstufe 2 … als das Grundkonzeptniveau betrachtet werden, das erforderlich ist, um voll am Leben einer modernen Gesellschaft teilzunehmen“ (Seite 205).

PISA fasst mit den Stufen „Unter 1“ und „1“ die leistungsschwachen Schüler zusammen. Schüler dieser Kategorie sind nach der PISA-Konzeption nicht in der Lage, voll am Leben einer modernen Gesellschaft teilzunehmen. Ich nenne diese Kategorie kurz „Flop“.

Der mittlere Leistungsbereich, kurz „Mitte“, umfasst die Stufen 2, 3 und 4 und erstreckt sich über einen breiten Bereich, der von schlechten bis zu guten Leistungen reicht.

An der Spitze werden die besonders leistungsfähigen Schüler der Stufen 5 und 6 zusammengefasst, ich nenne diese Kategorie kurz „Top“. Hier finden sich Schüler, die sehr gute und hervorragende Leistungen erbringen. Dies ist wohl im Wesentlichen die Gruppe, von der ein entscheidender Beitrag zur Zukunftsfähigkeit ihres Landes zu erwarten ist.

Die prozentualen Anteile der drei Leistungskategorien in den verschiedenen Ländern sind in Abbildung 2 dargestellt (3).

PISA in Amerika - Mathematik 2015
Abbildung 2: PISA 2015 – Mathematik. Prozentuale Anteile der Leistungskategorien in amerikanischen Staaten.

Kanada ist das einzige Land, das ein ausgewogenes und (sehr) zufriedenstellendes Bild zeigt. Der mittlere Leistungsbereich umfasst 70,5 Prozent der Schüler. Der Gruppe der extrem schwachen Schüler (14,4 Prozent) steht eine leicht größere Gruppe sehr leistungsfähiger Schüler gegenüber (15,1 Prozent).
Die entsprechenden Werte für Deutschland lauten: Flop: 17,2; Mitte: 69,9; Top:12,9. Auch an diesen Zahlen ist die Überlegenheit von Kanada gegenüber Deutschland deutlich zu erkennen.

Die USA haben mit 29,4 Prozent einen sehr hohen Anteil an extrem schwachen und mit nur 5,9 Prozent einen sehr geringen Anteil an besonders leistungsfähigen Schülern.

Argentinien – genauer: die Hauptstadt Buenos Aires – steht erheblich schlechter da als die USA, aber die Differenzen sind nicht sehr groß. Das argentinische Hinterland dürfte jedoch vermutlich näher bei Chile als bei Buenos Aires liegen.

Von Chile bis zur Dominikanischen Republik sind die Mathematikleistungen als katastrophal zu bezeichnen. Die Hälfte der Schüler und zum Teil weit mehr sind den Anforderungen einer modernen Gesellschaft nicht gewachsen. Am oben Ende ist der Anteil besonders leistungsstarker Schüler hingegen verschwindend klein, in mehreren Ländern sogar so klein, dass die grünen Bereiche in der Grafik nicht zu erkennen sind.

Insgesamt ergibt sich für den amerikanischen Kontinent eine klare Dreiteilung:

An der Spitze steht Kanada, das auch im weltweiten Vergleich hervorragend dasteht.

Es folgen die USA, die im weltweiten Vergleich nur mäßig abschneiden.

Die lateinamerikanischen Staaten und die Karibikinseln weisen durch die Bank schlechte bis katastrophale Mathematikleistungen auf. (Wenn man das Hinterland hinzunimmt, gilt dies wohl auch für Argentinien.)

Vor diesem Hintergrund lohnt sich noch ein Blick auf die USA. Dass die Schwarzen in den USA ein sehr niedriges Intelligenzniveau und damit auch sehr geringe Mathematikleistungen aufweisen, ist bekannt. Der außerordentlich hohe Anteil von 29,4 Prozent sehr schlechter Schüler ist aber nicht allein auf die Schwarzen zurückzuführen, sondern auch auf die massenhafte Zuwanderung aus Lateinamerika und der Karibik. Da der Anteil der Hispanics oder Latinos an der Gesamtbevölkerung der USA in den kommenden Jahrzehnten massiv wachsen wird, wird die dysgenische Entwicklung in den USA weiter zunehmen.

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Kleine Ankündigung: Demnächst werde ich mal die PISA-Ergebnisse für die moslemischen Länder darstellen und deutlich machen, welche Katastrophe mit der moslemischen Masseninvasion in Deutschland angerichtet wurde.

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Hinweis: Hier gibt es die → PISA-Ergebnisse für die islamischen Staaten.

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Anmerkungen und Quellen

(1) PISA 2015 Ergebnisse (Band I)
Exzellenz und Chancengerechtigkeit in der Bildung
http://www.oecd-ilibrary.org/education/pisa-2015-ergebnisse-band-i_9789264267879-de
Speziell Mathematik: PISA 2015 Ergebnisse (Band I): Exzellenz und Chancengleichheit in der Bildung
Die Leistungen 15-Jähriger in Mathematik
http://dx.doi.org/10.1787/9789264267879-9-de

(2) Die jeweils unteren Grenzen lauten:
Stufe 1: 358, Stufe 2: 420, Stufe 3: 482, Stufe 4: 545, Stufe 5: 607, Stufe 6: 669.
Nach den Erfordernissen einer modernen Industrie- und Informationsgesellschaft könnte man die Stufen wie folgt benennen:
Unter 1: katastrophal, 1: sehr schlecht, 2: schlecht, 3: durchschnittlich, 4: gut, 5: sehr gut, 6: hervorragend.

(3) Die Werte wurden entnommen aus
PISA 2015 Results (Volume I): Excellence and Equity in Education – © OECD 2016
Chapter 5; Figure I.5.8 Student proficiency in mathematics; Version 1 – Last updated: 05-Dec-2016

 
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Stichwörter:
Bildung, PISA, Mathematik, Amerika, Kanda, USA, Lateinamerika, Dysgenik

3 Kommentare zu „PISA in Amerika – Mathematik

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